Auf der B178 Loferer Straße entweder aus dem O von St. Johann in Tirol oder aus dem W von Wörgl nach Scheffau Schattseite zur Talstation der Brandstadl- Bahn.
Charakteristik
Einfache und sichere Tour, allerdings teilweise steil und skitechnisch nicht ganz einfach
Gipfel / Berg
Brandstadl (1650m)
Ausrüstung
Skitourenausrüstung (weder Harscheisen noch LVS-Gerät sind zwingend erforderlich - je nach Verhältnissen eventuell brauchbar)
Wegbeschaffenheit
freies Gelände
Wald
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Skiroute (Schneise, Piste, freier Hang)
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz bei der Talstation auf der Piste flach nach SW, dann direkt nach S über die Wiesenflächen. Vor einem Hof von der präparierten Piste nach rechts weg und den Tafel der 60er- und 63er-Route folgen. Die 60er geht nach nach links weg, die Moderer (63-Route) geradeaus weiter. Der Hof wird passiert und das flache Gelände endet abrupt am Waldrand bei einer Schneise, Ab nun geht es sehr steil hinauf zur Modereralm (hier wieder weite freie Hänge). Wieder schnürt sich die Schneise zusammen und man steigt einen steilen Hang hinauf. Kurz vor einem felsigen Abschluss erreicht man eine Holzrampe, die dort zur Sicherheit eingebaut worden ist. Flacher an den Felsen vorbei zum nochmals steilen, jedoch kurzen Schlusshang zum Heimkehrerkreuz. Das ist noch nicht der höchste Punkt, dieser befindet sich in Liftnähe (kurz vor der Bergstation der Brandstadl-Bahn II.
Abfahrt
Entweder auf der schwarzen Piste (Route 60) oder wie Anstieg
Stützpunkt
Brandstadl-Restaurant bei der Bergstation
Zielpunkt
Brandstadl
Rast / Einkehr
Betriebe im Skigebiet wie das Brandstadl-Restaurant) oder Betriebe in Scheffau
Kombinationsmöglichkeiten
Weiter nach O zum Hartkaiser (1555m) oder nach S zum Zinsberg (1668m) Weiteres Ziel in der Nähe: Hohe Salve (1829m)
Auch wenn der Skitrubel am Gipfel ein wenig stört, so erweist sich die Moderer- Route auf den Brandstadl als durchaus lohnendes Unternehmen, das auch bei höherer Lawinengefahr mit Vorsicht machbar ist (dann aber mit LVS-Gerät). Man staunt über die unerwartete Steilheit des Hanges, das Hinaufsteigen erweist sich dann als überraschend anstrengend. Der Ausblick entschädigt dann allerdings für die Mühen.