Auf der A10 Tauernautobahn bis zum Knoten Spittal-Millstätter See, dann W- wärts zur B100 Drautal Straße und auf dieser bis Möllbrücke. Von dort weiter auf der B106 Mölltal Straße nach NW durch das gesamt Mölltal bis Heiligenblut und kurz weiter auf der Großglockner Hochalpenstraße bis zur Mittelstation Rossbach der Schareck-Bahn von Heiligenblut (großer Parkplatz).
Charakteristik
Bis auf die Gipfelflanke leichte Tour
Gipfel / Berg
Grantenköpfele / Grantenkopf (2607m)
Ausrüstung
Skitourenausrüstung inkl. LVS-Gerät
Wegbeschaffenheit
freies Gelände
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Erst kurz nach dem Wallackhaus verlässt man das gesicherte Gebiet
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz auf der markierten Skiroute 1 (Variantenabfahrt) in einem weiten Linksbogen nach NW bis zum Fallbichl. Von dort auf der Großglockner Hochalpenstraße (präpariert) weiter bis zum Wallckhaus und weiter nach N Richtung Hochtor. Man geht hier nicht auf der Piste, sondern links daneben. Dort, wo die Piste nach rechts zur Bergstation des Viehbühel-Lifts geht, nach links und im freien Gelände ("Die Granten") über die Kuppen weiter. Man steuert praktisch den Kleinen Margrötzenkopf an. Gleich südlich von diesem gelangt man in eine Scharte. Nun nach links und in wenigen Minuten zum kleinen, felsigen Gipfelaufbau des Grantenköpfeles. Die letzten 3Hm sind unschwierig zu Fuß zu bewältigen.
Abfahrt
Entlang der Aufsteigsroute. Wer etwas nach N in die steile Flanke ausweicht, hat bei guten und sicheren Verhältnissen eine traumhafte - wenn auch kurze - Abfahrt vor sich.
Stützpunkt
Unterwegs keiner (Wallackhaus geschlossen im Winter)
Zielpunkt
Grantenköpfele
Rast / Einkehr
Betriebe im Skigebiet von Heiligenblut und im Ort selbst
Kombinationsmöglichkeiten
Man kann die Unternehmung abkürzen und zum Schareck hinauf lifteln. Dann beginnt die Tour mit einer Abfahrt zum Fallbichl.
Deb kleinen, unscheinbaren Gipfel südlich des Kleinen Margrötzenkopfes wird man in den meisten Karten nicht finden (die AV-Karte gibt immerhin die Höhekote an). Dennoch sollte die Orientierung kein Problem sein, zumal der Großteil der Strecke auf gesicherten Abschnitten zu bewältigen ist, der Gipfelaufstieg dann übersichtlich ist. Bei guten Verhältnissen warten auf die Tourengeher ein paar herrliche Schwünge im mehr oder weniger steilen Gelände - as you like it.