Auf der A10 Tauernautobahn bis zur Ausfahrt Bischofshofen (Knoten Pongau), dann auf der B311 Pinzgauer Straße an Bischofshofen vorbei bis St.Johann im Pongau. Dort biegt man S-wärts ab und fährt ins Großarltal. Genau vor dem Schappacher Tunnel zweigt die Straße zum Parkplatz Hinterfeld ab. Man parkt aber gleich bei der Abzweigung (Platz für etwa 4 - 5 Autos).
Charakteristik
Abwechselnd steilere und flachere Hänge zu einem stilleren Ziel im hinteren Toferngraben
Gipfel / Berg
Finsterkopf (2153m)
Ausrüstung
Skitourenausrüstung mit LVS-Gerät, Harscheisen (nicht zwingend), Verpflegung
Wegbeschaffenheit
Forstweg
freies Gelände
Wald
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Langer Forstweg-Hatscher
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Die steilen Nordosthänge hinauf, an den letzten Häusern vorbei, eine unbewohnte Hütte passierend zu einer markanten und meist ungeräumten Forststraße, der man nach rechts (= NW) folgt. leider verliert man hier wieder ein paar Hm, aber man erreicht so leicht die den dann geräumten Forstweg in den Toferngraben und zur Harbachalm. Hier hat man auch den Forstweg- Hatscher hinter sich und steigt in steilerem Gelände zur Tofernalm (1820m) auf. Nun direkt nach SW querend ansteigen, immer die schon gut sichtbare Tofernscharte anvisierend. Nach rechts zweigen immer wieder die Spuren zum Gamskarkogel ab. Auf unschwieriger Route erreicht man die Tofernscharte und wendet sich dann nach SO. Die letzten 60 Hm werden dann rasch überwunden und man steht auf dem freien, ungeschmückten Gipfel des Finsterkopfes.
Abfahrt
Entlang der Anstiegsroute oder - bei sicheren Verhältnissen - direkt nach N hinab in den Toferngraben zur Harbachalm
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Finsterkopf
Rast / Einkehr
Betriebe im Großarltal
Kombinationsmöglichkeiten
Weiterweg zum Throneck (2214m) und zum Kreuzkogel (2324m) möglich Paradeziel Gamskarkogel (2467m), Frauenkogel (2424m)
Wer nicht die beliebten Gipfel Gamskarkogel oder Frauenkogel als Ziele hat, dem sei der niedrigere Finsterkopf empfohlen. Auch hier ist die Aussicht ins Gasteinertal und zu den Hohen Tauern hervorragend, zudem ist der Gipfel nicht überlaufen. Natürlich kann man auch vom Parkplatz Hinterfeld starten, um dann den langen Forstweganstieg zu bewältigen. Dann versäumt man allerdings die schönen, steileren Hänge im unteren Teil der Tour.