Auf der A12 Inntalautobahn bis zur Ausfahrt 32 Kramsach/Rattenberg, dann kurz auf der B171 Tiroler Straße bis Brixlegg und dort auf der L5 Alpbachtaler Landesstraße bis Inneralpbach. Dort zweigt man nach SO in den Luegergraben ab und fährt bis zum gebührenpflichtigen Parkplatz.
Charakteristik
Über weite Strecken leichte Skitour, nur der steile Gipfelhang kann bei ungünstigen Verhältnissen unangenehm werden
Gipfel / Berg
Sonnjoch / Sonnenjoch (2292m)
Ausrüstung
Skitourenausrüstung inkl. LVS-Gerät, Harscheisen (eventuell für den finalen Gipfelaufstieg), Verpflegung
Wegbeschaffenheit
Forstweg
freies Gelände
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Bis zur Steinbergalm langer "Fortstraßen-Talhatscher"
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz auf der Forststraße nach SO, später S zur Faulbaumgartenalm, weiter zur Filzalm, schließlich zur Steinbergalm. Weit ist es bis zur Steinbergalm, dann geht es doch noch zünftiger ins Gelände mit einem steileren Aufstieg nach O zu einem Rücken. Diesem folgt man nach S ins Steinberger Joch (1911m). Hier wendet man sich nach O und steigt über den freien, sonnigen Rücken zur steilen Westflanke des Sonnjochs auf. Diese kann bei vereisten Verhältnissen sogar Harscheisen verlangen, erwiest sich dann allerdings als nicht allzu lange. Man betritt das erstaunlich weitläufige Gipfelplateau südlich des Gipfelkreuzes und quert flach zu diesem hinüber.
Abfahrt
Grundsätzlich entlang der Aufstiegsroute, wobei man bis zur Steinbergalm auch zahlreiche Varianten vorfindet.
Stützpunkt
Faulbaumgartenalm, 1490m, privat, bewirtschaftet ab 26.12. - Ende März (Di - So, 10:00 - 16:30 Uhr); Tel.: +43(0)664 976544; Web: https://www.alpbachtal.at/de/info-und-service/alpbachtal-a- z/Faulbaumgartenalm_isd_37869
Zielpunkt
Sonnjoch
Rast / Einkehr
Faulbaumgartenalm, Betriebe in Inneralpbach und Alpbach
Kombinationsmöglichkeiten
Etliche Tourenmöglichkeiten aus dem Luegergraben (Großes und Kleines Beil, Joelspitze ... )
Die Tour aus dem Luegergraben aufs Sonnjoch ist wohl eine der längsten im Gebiet. Sehr lange wandert man auf der Forststraße talein, ehe man dann doch noch über schöne Hänge zum Gipfelziel gelangt. Gelegentlich ist die Tour auch lawinengefährdet, vor allem nach reichlichen Neuschneefällen. Das Panorama vom Gipfel ist die Anstiegsmühen in jedem Fall wert.