Auf der B178 Loferer Straße bis Unken. Dort zweigt man nach WNW auf die L251 ab und folgt den Tafeln Richtung Alpengasthof Heutal. Vor dem Talschluss zweigt nach N eine kurze Straße zum Heutalbauer mit großem, gebührenpflichtigem Parkplatz am Eingang des Angerertals ab.
Steile Flanke zum Hirscheck, leicht abschüssige Querung zum Vorderlahnerkopf
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz links neben der Straße nach N talein. Bis zur Angerertal Siedlung sehr bequem und flach. Dann dem Sommerweg nach NO folgen, die Route wird steiler, schmäler, anstrengender. Dennoch erreicht man rasch die Hochalm, weiter oben dann wieder in weitläufigem Gelände. Bei der Trostbergerhütte steuert man dann nach links ausholend die steile Südflanke an, die vom Hirscheck herabzieht. Nur ein kurzer Absatz mit flachem Gelände bietet eine Verschnaufpause, dann geht es wieder steil bergauf, direkt auf das Hirscheck zu. Bei sehr hartem Schnee oder Vereisung sind hier Harscheisen durchaus sinnvoll. Kurz unter dem Gipfel des Hirscheck quert man in die leicht abschüssige Südwestflanke des Hirscheck und erreicht eine Scharte, Nun je nach Schneelage zu Fuß oder mit Ski den Gipfelhang geradewegs hinauf zum Gipfelkreuz.
Abfahrt
1, Vom Vorderlahnerkopf nach SW ins tolle Kar und direkt ins Angerertal 2, Zurück zur Position knapp unterhalb des Hirscheck und von dort die steile, fantastische SO-Rinne hinab, dann ab der Hochalm über die freien Hänge zur Forststraße, die schon beim Aufstieg gequert wird. Dieser folgt man mit eine kurzen Schiebestrecke nach S, um durch eine schöne Waldschneise zum Parkplatz zurückzugelangen.
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Vorderlahnerkopf
Rast / Einkehr
Betriebe im Heutal und in Unken
Kombinationsmöglichkeiten
Zahlreiche Tourenmöglichkeiten im Heutal -> siehe www.alpintouren.com
Der Vorderlahnerkopf ist wie das benachbarte Sonntagshorn ein fantastischer Skigipfel, allerdings zu des Kopfes Vorteil viel weniger begangen, daher einsamer. Die großartige Aussicht reicht vom Chiemsee zum Wilden Kaiser, den Loferer Steinbergen, den Berchtesgadener Alpen bis nach Salzburg. Das Gelände erweist sich dabei in manchen Passagen als durchaus steil, sodass eine gute Steigtechnik von Vorteil ist.