Auf der B108 Felbertauern Straße bis Huben Dort biegt man nach W ins Defereggental ein. Auf der L25 bis St. Leonhard (kurz vor St. Jakob in Defereggen) und zum Parkplatz bei den Bergbahnen. Mit einem Tourenticket via Brunnalm- und Mooserbergbahn zur Bergstation bei der Ochsenlacke.
Von Der Bergstation der Mooserbergbahn quert man das Skigebiet mit etwas Höhenverlust nach S bzw. SO und passiert die Trassen der Weißspitz- und der Leppleskofelbahn. Danach erreicht man freies Gelände und quert sanft ansteigend auf einer breiten Rampe in derselben Richtung. Man umgeht praktisch den Großen Leppleskofel und wendet sich bei einem steileren Hang mehr nach O. Eine einfache, jedoch durchaus Schneebrett gefährdete Flanke quert man ins hochalpine Kar westlich des Gipfelziels. Nun steil hinauf zum Grat, der je nach Verhältnissen entweder in einer Scharte westlich eines Vorgipfels oder direkt bei der Gipfelflanke erreicht wird. Wieder abhängig von der Schneelage setzt man mit Skiern fort oder richtet ein Skidepot ein. Der schöne NW-Grat führt dann auf den Gipfel der Hochleitenspitze.
Abfahrt
1, Bei guten Verhältnissen Abfahrt zum Brugger Almbach und das Tal hinaus Richtung Defereggental. So gelangt man erst weit unten ins Skigebiet. 2, Bei unsicherer Lage wie Aufstieg zurück zum Skigebiet und auf den Pisten zu Tal
Stützpunkt
Unterwegs keiner (siehe auch Rast / Einkehr!)
Zielpunkt
Hochleitenspitze
Rast / Einkehr
Bei Liftbetrieb sind alle Hütten im Skigebiet geöffnet, Betriebe im Defereggental
Wer einen Konditionschinder hinlegen will, dem sei der Aufstieg vom Tal entlang des Brugger Almbachs empfohlen. Die Bergstation der Mooserbergbahn dagegen bietet einen bei sicheren Verhältnissen einen stressfreien Aufstieg, der nicht allzu lange ist. Aber es geht noch kürzer: von der Bergstation der Leppleskofelbahn. In jedem Fall darf man das hochalpine Gelände nicht unterschätzen. Grandiose Ausblicke (Sextener Dolomiten, Hochgall, Venediger- und Glocknergruppe) garnieren den kurzweiligen Aufstieg.