Auf der A9 Pyhrnautobahn bis zur Ausfahrt 57 Spital am Pyhrn, dann auf der B138 Pyhrnpass Straße Richtung WSW bis zum Parkplatz der Standseilbahn zur Wurzeralm
Charakteristik
Bis zur Routenteilung am Stubwiessattel einfach, dann recht steil
Gipfel / Berg
Stubwieswipfel / Stubwieswipfl (1786m)
Ausrüstung
Skitourenausrüstung inkl. LVS-Gerät, Harscheisen (bei hartem Schnee oder Vereisung der steilen Gipfelflanke), Verpflegung
Wegbeschaffenheit
Forstweg
freies Gelände
Wald
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Steile Gipfelflanke und kurzer Grat zum Gipfel
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Von der Bergstation auf der Piste ca. 60Hm hinab ins das große, flache Becken des Teichbodens. Diesen quert man sehr flach nach N zur Filzmoosalm, von wo man auf einer Forststraße in den Sattel ansteigt (eventuell Abkürzungsmöglichkeiten). Im weiten Sattel teilen sich die Routen: nach links zur Roten Wand, nach rechts zum Stubwieswipfel. Aus der anfangs angenehm ansteigenden, breiten Rinne wird eine zusehends steile Flanke durch den lichten Wald. Man erreicht einen Absatz, von dem es flacher zur steilen Gipfelflanke geht. In einigen Kehren erreicht man den O-Grat, über den man dann mit einem Anflug von Ausgesetztheit das Gipfelkreuz erreicht.
Abfahrt
Entlang der Aufstiegsspur bzw. etwas weiter westlich (Lawinenlage beachten!) zurück zum Sattel und am Aufstiegsweg retour zum Teichlboden. Etwas lästig sind die 60Hm Gegeanstieg im Skigebiet zur Bergstation der Standseilbahn, von der man dann auf der Piste ins Tal abfährt.
Betriebe auf der Wurzeralm (Linzer Haus, Bärenhütte) und in Spital am Pyhrn
Kombinationsmöglichkeiten
Kompletter Aufstieg vom Parkplatz bei der Talstation der Standseilbahn zur Wurzeralm (806m). Dann sind es 977Hm! Pistentour aufs Schwarzeck -> siehe www.alpintouren.com
Als deutlich alpinere Variante zur Pistentour aufs Schwarzeck bietet sich im Tourengebiet Wurzeralm der Stubwieswipfel an. Bis zum Sattel leicht, wird es dann überraschend doch eingiermaßen steil. Nach S hin weist das Gipfelziel ohnehin eine sehr attraktive Felswand auf. Das Panorama vom Gipfelkreuz lässt dann aber alle Mühen vergessen.