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Schwer

2-Tages Rundtour über Gödernierkarkopf (Biwak) - Schwarzeck - Zeppspitze - Lackenspitze / Wandertour


Kommentar zur Tour

Alpintouren.com Kommentare

Übergang Gödernierkarkopf Hochfeind, 10.09.22 12:30:02
Kommentar von: Manfred Poleschinski (Bad Ischl)

Hallo,
dieser Übergang wird besser in umgekehrter Richtung
ausgeführt. Man muss nämlich vom Gödernierkarkopf sehr
steil absteigen und auch andere Kletterstellen sind vom
Hochfeind her besser zu bewältigen.
Eine Beschreibung findest du in meinem
Ergänzungsführer Niedere Tauern auf der website:
www. gipfeltreffen.at
(nach Registrierung).
Hier ein Auszug:
Gratübergang Hochfeind - Gödernierkarkopf -
Schwarzeck
II+ (Stelle), meist I, teils uralte Markierung,
Trittsicherheit!
Route: Leicht auf den Nachbargipfel und über Schrofen
meist am Grat, teils nordwestseitig ausweichend in eine
Scharte, von wo sich der Grat steil aufschwingt. Dieser
Gratteil wird in seiner splittrig, schuttigen Flanke
umgangen (alte Markierung, unangenehm, ev. steile
Schneefelder, nicht zu empfehlen!).
Die Überkletterung ist aber geländegewohnten Kletterern
unbedingt angeraten, Stellen II. Man besteigt dazu auch
den ersten dunklen Bröselzacken, was unangenehmer
aussieht als es ist. Danach folgt man der Gratschneide aus
Kalk ohne besondere Schwierigkeiten. Im Abstieg zuletzt
etwas links ausweichend (sehr bröselig), steil in die
Scharte vorm Grat zum Gödernierkarkopf. Der erste
braune Turm wird von links erstiegen und die ebene
Gratschneide erreicht, die zum Gipfelturm verfolgt wird.
Nun nicht ausweichen, sondern direkt über die steile
Gipfelwand in überraschend schöner Kletterei zum Gipfel
(II+, fester Fels!).
Der Übergang zum Schwarzeck ist meist leicht, ein kleiner
Abbruch aus hellem Gestein kann rechts haltend
abgeklettert (II) oder etwas tiefer (rechts) umgangen
werden.

LG


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