Auf der Tauernautobahn A10 - Ausfahrt Gmünd ins Maltatal. Nach Gmünd auch auf der B99 von St.Michael im Lungau bzw. Spital an der Drau. Über die Maltatalstraße (ab Falleralm mautpflichtig) bis zu ihrem Ende oberhalb der Kölnbreinsperre (Parkplatz, Sporthotel).
Gipfel / Berg
Großer Hafner, 3076m
Ausrüstung
Bergwanderausrüstung mit festen Bergschuhen, Regenschutz, Wind u. Kälteschutz (warme Kleidung); Proviant und Getränke.
Vom Parkplatz auf dem markierten Weg die Hänge nach SO queren, bis in einen grünen Karboden mit einigen Wasserläufen. Rechts mündet ein Weg ein, der aus dem Maltatal kommt. Später folgt links die Wegabzweigung zum Tauernhöhenweg und zur Sticklerhütte. Auf einem schönen, teilweise mit Platten ausgelegten Weg erreicht man die Kattowitzer Hütte (Schöne Sicht auf die Hochalmspitze). Von der Hütte den Steig in das Kar nach Norden und über Schneefelder und Schutt auf den Südwestgrat. Der Gratschneide entlang (links Wegabzweigung zur Rotgüldenseehütte) NO- und später SO-wärts über leichte Kletterstellen auf ein Schuttfeld mit vielen Steinmännern. Unschwierig weiter zum Gipfel.
Stützpunkt
Kattowitzer Hütte, 2360m - DAV (46 Schlafplätze, bewirtschaftet Anfang Juli bis Ende September; offener Winterraum); Tel. 0664/9148021
Kombinationsmöglichkeiten
Übergang über die Wastelkarscharte zur Rotgüldensee Hütte. Übergang zur Osnabrücker Hütte. Übergang zum Tauernhöhenweg Richtung Sticklerhütte. Abstieg über die Gmündner Hütte ins Maltatal. Zurück auf dem selben Weg.
Karten
AV Karte Nr.44; ÖK 50 Blatt 156 / 155
Bemerkung
Variante (Michael Saller): die Tour kann man auch schon von der Gmündner Hütte (ein paar Kilometer vor der Kölbreinsperre) bzw. 1,0km nach der Gmündner Hütte (Schotterparkplatz links neben der Straße - Forstweg geht rechts weg) beginnen; es sind dann zwar um 300Hm (Pkt. ca. 1500) mehr zu bewältigen, die Gehzeit bleibt aber die gleiche. Der Weg führt zuerst einen leichten Forstweg entlang, danach einen mittelsteilen Almweg über die Moaralm auf einem gut markierten Weg auf die Kattowitzer Hütte. (Dies ist vielleicht auch der landschaftlich schönere Weg?!). Danach weiter wie oben beschrieben.