Vom Ausgangspunkt auf einem beschilderten Weg zur Höllentalklamm und durch diese eindrucksvolle Klamm (Näßeschutz, evtl. Stirnlampe) hinauf ins Höllental und zur Höllentalanger-Hütte (ca. 3Std.). Von hier sollte man sich sehr genau überlegen, ob man die Tour an einem Tag machen will, oder ob man besser eine Übernachtung einplant. Für nicht ortskundige empfiehlt es sich hier zu übernachten, da man für den weiteren Aufstieg mindestens 6 Std. rechnen muß. Der Weiterweg wird auch sofort wesentlich anspruchsvoller. Bald oberhalb der Hütte erreicht man "das Brett" (Steilwand, die man über Eisenstangen überwindet). Ein Stück oberhalb erreicht man den Höllentalferner - einen kleinen Gletscher, aber keinesfalls ohne Spalten! Normalerweise sind Spuren vorhanden, denen man folgt. Wieder im Fels angelangt erreicht man den Höllental-Klettersteig, der zum Gipfel hinaufführt. Man sollte ihn in seiner Länge aber keinesfalls unterschätzen! Großartige Aussicht vom höchsten Gipfel Deutschlands. Der Abstieg kann praktischerweise mit der Bahn oder Seilbahn erfolgen.
Stützpunkt
Höllentalangerhütte, 1379m
Kombinationsmöglichkeiten
Abstieg zu Fuß über die Wiener Neustädter Hütte zur Talstation der Zugspitz-Bahn oder nach Ehrwald
Karten
Freytag&Berndt Ehrwald, Lermoos; ÖK 50 Blatt 116
Bemerkung
Achtung, diese Tour sollte nicht unterschätzt werden - 2200Hm!! Es gab hier sogar schon Todesfälle wegen Dehydrierung! Wehrmutstropfen auf der Zugspitze sind die Touistenmassen und Bauten am Gipfel.