Salzachtal - südwärts abzweigen ins Gasteinertal - entweder mit 2 PKW (Angertal, Naßfeld/Sportgastein); oder von Bad Hofgastein aus mit dem Bus ins Angertal, und bei der Heimreise mit dem Bus vom Naßfeld zurück (Abfahrtszeiten erfragen!)
Gipfel / Berg
Silberpfennig, 2600m
Ausrüstung
Genaue Karte, ausreichend Proviant und Wasser (ungünstig gelegene Stützpunkte), Bergwanderausrüstung - unbedingt mit festem Schuhwerk; Sonnenschutz!
Vom Parkplatz Angertal entlang des rechten Ufers des Angerbachs kurz taleinwärts und bei einer Brücke rechts ab auf dem markierten Steig zur Gadauner Hochalm (ca. 1830m). Unweit oberhalb der Almhütten Abzweigung eines Karrenwegs südwärts Richtung Ecklgruben. Auf diesem Karrenweg bis zu einem flachen Riedel (ca. 2160m), von wo aus der Ecklgrubersee sichtbar wird. Der zum See hinunterführende Weg wird links liegengelassen und das Almgelände nach Überschreitung einer alten Steinmauer auf Steigspuren leicht ansteigend gequert. In teils erstaunlich flachem Gelände zu einem interessanten Seelein (ca. 2230m) in das uralte Bergbaugebiet der Erzwies; Gasteiner Höhe und Mitterastenkopf verbleiben deutlich rechts. Um den Mitterastenkopf herum, an kleinen Lacken vorbei und vorübergehend ein wenig steiler in Richtung Gadauner Höhe und weiter zur Baukarlscharte (2492m). Hier trifft man auf den markierten Anstieg zum Silberpfennig, der mäßig ausgesetzt über Steinblöcke zum Gipfel führt.
Abstieg zurück zur Baukarlscharte und von dort auf dem markierten Weg in Richtung Bockhartscharte, dann über den Oberen und Unteren Bockhartsee zur Bockhartseehütte und von dort aus südwärts weiter ins Naßfeld.
Stützpunkt
Almhütten auf der Gadauner Hochalm,
Bockhartseehütte
Kombinationsmöglichkeiten
- "Konditionswunder" nehmen von der Gadauner Hochalm aus auch noch den Breitfeldkogel (Kalkbretterkopf) über die Stanzscharte mit (ca. 1,5 Stunden und gut 300m zusätzlicher Höhenunterschied!), Abstieg auf Steigspuren über den Breitfeldkogel-Südgrat,
Trotz nordseitigem Anstieg extrem sonnige Lage! Große Strecken einsam und weglos oberhalb der Baumgrenze, daher nur bei absolut sicheren Wetterbedingungen und guter Sicht! Bei Nässe im Abstieg teils unangenehm! Landschaftlich äußerst abwechslungsreich, aber konditionell anspruchsvoll und etwas Orientierungssinn voraussetzend.