Endstation der 3. Teilstrecke der Dachstein-Krippensteinbahn auf der Gjaidalm (Krippeneck), 1791m
Längengrad: 13,623754 Breitengrad: 47,500972
Anreise / Zufahrt
Von der A1 (Westautobahn) - Abfahrt Regau auf der B145 über Gmunden nach Bad Ischl; hierher auch von Salzburg bzw. vom Wolgangsee-Gebiet über die B158. Weiter auf der B145 nach Bad Goisern und über Hallstatt nach Obertraun. Von der A10 (Tauernautobahn) - Abfahrt Golling über die B162 nach Abtenau und über den Pass Gschütt und die B166 weiter nach Gosau, Hallstatt und Obertraun. Aus der Steiermark über Bad Aussee und den Koppenpass nach Obertraun. Von Obertraun zur Talstation der Dachstein-Krippensteinbahn.
Anreise mit der Bahn: Bahnstrecke Attnang/Puchheim - Steinach/Irdning bis Bahnhof Obertraun-Dachsteinhöhlen. Busverbindung zur Seilbahn.
Auffahrt mit der Seilbahn bis zur Station Gjaidalm.
Gipfel / Berg
Hoher Dachstein - Taubenkogel
Ausrüstung
Bergwanderausrüstung mit festen Bergschuhen; Wanderkarte.
Tourtyp / Charakter der Tour
mittelschwere Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
Schotterweg
markierte Wege (alpines Gelände)
Drahtseilversicherungen oder Leitern
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Von der Seilbahnstation den breiten Schotterweg (Schipiste) nach Westen hinunter in die grüne Mulde mit dem Schilcherhaus. Rechts vom Hüttenschilift auf dem Weg Nr.650/654 durch Latschengassen ansteigend zu einer Wegteilung. Am Weg Nr.650 (Weg Nr.654 führt zum Wiesberghaus) weiter zu einigen Anhöhen mit herrlicher Aussicht zum Hallstätter
Gletscher und Taubenkogel. Nach einigen kurzen Gegensteigungen in der Zirmgrube erfolgt der Abstieg über einen Rücken in das Taubenkar. Nun steiler Aufstieg Richtung Westen über Karrenfels (schöne Karsterscheinungen)
und kurze Felsstufen zur Vereinigung mit dem aus Norden, von Hallstatt über das Wiesberghaus herauführenden Weg. Gemeinsam mit diesem Weg der Markierung Nr.601/650 in südlicher Richtung folgend zu einer Materialhütte. Am teilweise breit angelegten Weg in Serpentinen steil durch die Nordabstürze des Taubenriedels hinauf, vorbei am Simonyunterstand und einer kurzen harmlosen Drahtseilpassage zur geräumigen Hütte in herrlicher Lage. Abstieg wie Anstieg.
2 überdachte Klettergärten in Hüttennähe. Klettersteige am Schöberl. Markierte Wege zum Eissee und zum Rand des Hallstätter Gletschers. Abstieg über das Wiesberghaus nach Hallstatt.
Alle anderen Möglichkeiten (wie Übergänge und Gipfeltouren
Vorsicht bei Schlechtwetter - Nebel und schlechte Sicht führen in diesem Gelände rasch zu Orientierungsproblemen!
Fahrzeiten der Seilbahn beachten.
Durch die schöne Umgebung der Hütte empfielt sich eine Übernachtung... Fotomotive nicht nur mit den prächtigen Samojeden-Huskies des Hüttenwirtes.