Oberstdorf - Kleinwalsertal - Riezlern - nach der Breitachbrücke rechts auf der Schwarzwassertalstraße bergauf bis zur Auenhütte (Parkplatz) Walserbus Linie 5 (Riezlern - Auenhütte)
Von der Auenhütte auf gut ausgebautem Weg bis zur Ifenhütte - markierter Aufstieg zum Ifenbord - im Hochtal unterhalb der Ifenwände führt der Weg geradeaus weiter zum Hahnenköpfle, 2143m. Schöne Sicht in den Vorderen Bregenzer Wald und zum Bodensee, im Osten zum Hauptkamm der Allgäuer Alpen. Vom Hahnenköpfle auf markiertem Pfad (auf keinen Fall davon abweichen, da sehr gefährliches Karstgebiet) durch die Karstfelder - über mit Latschen bewachsenen Buckel hinunter zur verfallenen Gottesackeralpe, 1835m und kurzer Aufstieg zur Gottesackerscharte 1967m. Von der Gottesackeralpe führt durch das sogenannte Gottesackerloch in östlicher Richtung ein Weg hinunter zur Alpe Schneiderküren und weiter ins Wäldele. Das ganze Gottesackergebiet ist ein Landschafts- und Pflanzenschutzgebiet. Von der Scharte führt der obere Weg durch Weidegebiet unterhalb der Oberen Gottesackerwände ziemlich steil hinunter in ein kleines Hochtal, wo wir Deutschlands höchstgelegenes Moor vorfinden. Ein kleiner Anstieg und weiter geht es bergab zum Windecksattel, wo wir rechter Hand das Mahdtal vor uns liegen sehen. Der weitere Weg führt uns in dieses Tal hinunter und hinaus zur Mahdtalalpe. Kurz unterhalb der Mahdtalalpe befindet sich das Hölloch, ein senkrecht, 76m in die Tiefe führender Schacht, der unten in ein von einem Bach durchflossenes Höhlensystem mündet. Der Weg führt weiter talwärts bis zum Forsthaus. Wir wandern geradeaus weiter, überqueren ein kleines Tobel und biegen nach dem ersten Haus nach rechts ab. Weiter über Wiesen und ein kleines Tobel kommen wir in den oberen Kesselschwand - über Alpwiesen zum Zusammenfluß von Schwarzwasserbach und Aubach. Am Aubach entlang zirka 100m bis zur nächsten Brücke und danach links der weiterführende Weg zur Naturbrücke - bachaufwärts sehenswerte Wasserfälle und Strudellöcher. Bei längerer Trockenheit führt der Schwarzwasserbach allerdings kein Wasser. Von der Naturbrücke über eine kleine Leiter aufsteigend gelangen wir wieder zurück zum Kesselschwandweg wo wir einen idyllisch gelegenen Ruheplatz mit Wassertretbecken und Liegemöglichkeit vorfinden. Danach kurzer Aufstieg auf dem Kesselschwandweg und beim Hotel Erlebach gelangen wir auf die Eggstrasse, auf dieser rechts weiter zur Walserstrasse und über die Breitachbrücke zurück ins Dorf.
Stützpunkt
Ifenhütte (bewirtschaftet) Bergadler (nur bei gutem Wetter bewirtschaftet)