Auf einer Asphaltstraße (Fahrverbot!) N-wärts bis zum Kerschbuchhof, 805m; weiter auf einem breiten Karrenweg in den Wald hinein Richtung Rauschbrunnen, bei einer Abzweigung (ca. 1050m, nicht übersehen!) links halten, den Weg zur Magdeburger Hütte überqueren, bis auf einen Waldrücken knapp oberhalb des Gh. Rauschbrunnen. Nun auf einem gut markierten Weg NW-wärts immer am Rücken entlang bis zur Aspachhütte, 1534m (unbewirtschaftet); N-wärts steil empor zu einer Jagdhütte und weiter zu einem gemauerten Steindenkmal (hier zweigt rechts ein Höhenweg zur Seegrube ab). Der schmale Steig führt nun in die S-Flanke der Hohen Warte (Steilschrofen, Achtung bei Nässe), über leichtes Felsgelände (I) gelangt man - immer markiert - direkt zum Gipfelkreuz der Hohen Warte, 2597m.
Abstieg über den W-Grat in einen Sattel und S-wärts den Markierungen folgend über brüchigen Fels zur Aufstiegsroute, Abstieg zur Aspachhütte, hier S-wärts zu einer Jagdhütte (1430m) und dann Richtung Magdeburger Hütte bis in den zentralen Graben, der von der Hohen Warte herabzieht (ca. 1200m), nun unmarkiert (aber guter Steig) in der Falllinie über Schutt hinab bis sich der Graben schluchtartig verengt, teilweise gesichert geht es durch die wildromantische Kranebitter Klamm hinaus nach Kranebitten.
Stützpunkt
Gh. Rauschbrunnen, 1088m
Kombinationsmöglichkeiten
Mit der Seilbahn zur Seegrube (1906m) und über einen langen Höhenweg bis zur beschriebenen Aufstiegsroute beim Steindenkmal (2 Std); Von der Hohen Warte Gratkletterei (II) auf die Vordere Brandjochspitze, 2559m; über den O-Grat (Klettersteig B) zu
Sehr langer Anstieg auf einen prächtigen Aussichtsgipfel, ideal im Herbst; Im Gipfelbereich typischer Karwendelfels (brüchig, viel Schutt), deshalb absolute Trittsicherheit erforderlich.