Von Hütten auf einem markierten Weg NW-wärts zum Gehöft Maurer, über eine Schotterstraße zur Maureralm, dann auf einem Weg zur Gerwald-Jagdhütte, 1425m (Quelle); lange Querung nach O bis auf einen markanten Latschenrücken (Abzweigung), über diesen bis in den Graben, der von der Ritzenkarscharte herabzieht, über sehr steiles Schutt- und Schrofengelände (Markierungen) erreicht man mühsam die Ritzenkarscharte, 2420m. Nun W-wärts leicht fallend das Ebersbergkar queren bis zur Reisensandscharte, 2300m; über die SO-Flanke (leichtes Felsgelände) bis zum Grat und links auf das nahe Nördliche Hundshörndl, 2481m.
Vom Gipfel über den NW-Rücken hinab, bei ca. 2360m scharf nach SW in die Saugrube hineinqueren, nun über eine Schuttrinne empor zum Grießener Rotschartl, 2320m. Abstieg SW-wärts auf einem gut markierten Weg über die Jungfrau (1910m) und den Hochdurrachkopf, 1722m (kurze Gegenanstiege) bis zur Schafalm, 1508m und durch den Wald steil hinab nach Grießen, 950m.
Karten
AV Blatt 9 (Loferer und Leoganger Steinberge) ÖK 50 Blatt 123 (Zell am See)
Bemerkung
Sehr anstrengende Rundwanderung in einer beeindruckenden Landschaft. Früher Aufbruch empfehlenswert! Trittsicherheit und Orientierungssinn auf der teils weglosen Hochfläche notwendig.