Auf der Tauernautobahn (A10) bis zur Ausfahrt Gmünd, N-wärts in das Maltatal bis Koschach, W-wärts abzweigen in den Gößgraben bis zur Oberen Thomanbaueralm.
Vom Parkplatz N-wärts auf einer Schotterstraße zur Gießener Hütte, 2202m (einige Kehren können auf einem markierten Steig abgekürzt werden). Von der Hütte N-wärts auf dem Rudolstädter Weg bis zum Rest des Trippkees, über einen schuttbedeckten Eisfleck und einen seilgesicherten Steildurchstieg erreicht man den Grat bei den Steinernen Mandln, 3125m; nun NW-wärts teils Gehgelände, teils leichtes Felsgelände (I-II) bis auf die Hochalmspitze, 3360m.
Abstieg über den SW-Grat (Detmolder Grat, Klettersteig C) bis zum Trippkees (kurze Gletscherberührung, Achtung auf die Randkluft!) und über Blockgelände (markiert) hinab zur Winkelscharte, 2856m. Abstieg über den Schwarzenburger Weg zur Gießener Hütte und auf dem Anstiegsweg zur Oberen Thomanbaueralm.
Stützpunkt
Gießener Hütte, 2202m (bewirtschaftet von Anfang Juli bis Ende September, Tel. 0641/72028)
Kombinationsmöglichkeiten
Von der Winkelscharte über den Detmolder Steig (Klettersteig C) auf das Säuleck (3086m) und Abstieg zum Arthur-von-Schmid-Haus, 2275m (4Std). Abstieg von der Hochalmspitze über die Preimlscharte, 2953m zur Osnabrücker Hütte, 2026m (3:30Std).
Karten
AV Blatt 44 (Hochalmspitze-Ankogel) ÖK 50 Blatt 155 (Bad Hofgastein), Blatt 181 (Obervellach), Blatt 182(Spittal an der Drau)
Bemerkung
Sehr anspruchsvolle Hochtour, Kletterei bis II; Detmoldergrat: hochalpiner, luftiger Klettersteig.