1. Pyhrnautobahn (A9) - Abfahrt Gesäuse - nach Admont und weiter ins Gesäuse - nach zirka 10km beim Gasthaus "Bachbrücke" Abzweigung nach Süden ins Johnsbachtal. 2. Von Osten über Leoben, Präbichl, Eisenerz und Hieflau ins Gesäuse und zum Gasthaus "Bachbrücke" - weiter wie bei 1.
Vom Parkplatz kurz bergauf bei den letzten Häusern vorbei und in die Ebner Klamm mit zwei Felstoren; danach flach durch lichten Wald ostwärts bis zu einer 200m breiten Schneise, die im Winter 2005 eine mächtige Lawine in den Wald gerissen hat; etwas steiler durch den nun wieder dichteren Wald, bis man erneut auf die Forststraße trifft; von dort in einem weiten Linksbogen über eine Lichtung nordwärts; nach knapp 200Hm trifft man wieder auf eine Forststraße, der man kurz absteigend folgt, um dann steiler direkt nach Norden durch lichten Zirbenwald aufzusteigen; man erreicht eine breite Rinne, in der man in einem weiten Linksbogen schlussendlich sehr steil nordwestwärts ansteigt, wo man einen breiten Sattel erreicht (Achtung, die Rinne ist sehr steil, etwa 30° Neigung, eher am westlichen Rand bleiben); vom Sattel (2030m) dann unschwierig dem einfachen Westgrat der Gsuchmauer bis zum höchsten Punkt mit provisorischem Gipfelkreuz folgen. Zurück in den Sattel und in etwa 15 Minuten etwas anspruchsvoller auf den Gipfel der nahen Stadelfeldschneid (I-)
Stützpunkt
Keine
Kombinationsmöglichkeiten
Abstieg wie Aufstieg oder nach Norden und dann Westen zum Gasthof Kölblwirt in Johnsbach
Anspruchsvolle Schneeschuhtour, die vor allem in der Rinne und im oberen Kar erhöhte Vorsicht verlangt; auf die allgemeine Lawinensituation achten; im Winter 2005 sind mindestens 5 Lawinen auf der Anstiegsroute abgegangen, eine davon bis durch die zwei Felsentore der Ebner Klamm; besonders gefährdet sind die steile Rinne, das obere Kar unter den steilen Südhängen der Gsuchmauer beziehungsweise unterhalb der verwächteten Grate; trotzdem landschaftlich sehr eindrucksvoll mit tollen Ausblicken auf die Gesäuseberge bis zum Dachstein und Niedere Tauern