Auf der Tauernautobahn (A10) bis zur Ausfahrt St. Michael, über die Murtal Straße (B96) bis Tamsweg, NO-wärts abzweigen zum Prebersee. Von der steirischen Seite ist der Prebersee auch von Murau über Krakauebene erreichbar.
Charakteristik
Für Konditionsstarke zwei Gipfel mit toller Fernsicht
Gipfel / Berg
Preber (2740m), Golzhöhe (2580m)
Ausrüstung
Bergwanderausrüstung mit festen Bergschuhen, ausreichend Getränke mitnehmen
Vom Prebersee kurz auf einer Forststraße N-wärts, dann auf einem Waldweg rasch empor zur Preberhalterhütte (1862m). Von hier auf dem Steig zur Grazer Hütte kurz entlang, dann N-wärts abzweigen Richtung "Roteck, Preber". Bei einer Weggabelung (ca. 2400m) nach O in die Roßscharte und unschwierig über den S-Rücken auf den Preber (2740m).
Auf dem Anstiegsweg zurück bis zur Abzweigung auf 2400m, nun weglos über die weiten SW-Hänge abwärts, an geeigneter Stelle (nicht zu früh, denn dort befinden sich Felsabstürze) direkt nach W hinab in den Vorderen Preberkessel, den Preberkessel weglos queren, bis man den südlichen Ansatz der Golzhöhe erreicht, eventuell noch kurz auf dem markierten Weg Richtung Lachriegel (RW 3), dann aber direkt über die O-Flanke auf den breiten S-Rücken (Skiroute im Winter), über diesen unschwierig bergauf, erst zum Schluss wird der Grat schmäler und das Gelände abschüssiger, ein Steinmann kennzeichnet den höchsten Punkt der Golzhöhe (2580m). Abstieg zurück in den Vorderen Preberkessel, dann Querung SO-wärts zur Preberhalterhütte und auf dem Anstiegsweg zurück zum Prebersee.
Stützpunkt
Preberhalterhütte (1862m)
Zielpunkt
Preber, Golzhöhe
Rast / Einkehr
Prberhalterhütte, Gh Ludl am Prebersee
Kombinationsmöglichkeiten
1) Abstieg vom Preber zur Grazer Hütte (1880m); unschwieriger, markierter Steig. 2) Vom Preber über das Mühlbachtörl (2478m) auf das Roteck (2742m); nicht bei Schnee, nur für Geübte.
Karten
AV 50 Blatt 45/3 (Niedere Tauern III) ÖK 50 Blatt 158 (Stadl an der Mur) Freytag & Berndt 50 Blatt 202 (Radstädter Tauern, Katschberg, Lungau)
Beschilderung
Wegtalfeln, Markierungen
Bemerkung
Bei guter Konditon sind beide Gipfel an einem Tag zu machen! Natürlich ist jeder Gipfel für sich schon eine Tour wert.