1. Von Wien kommend auf der Südautobahn (A2) bis zur Ausfahrt Krumbach - auf der Kirchschlager Straße (B55) über Kirchschlag bis zur Kreuzung Lockenhaus - dann südwestwärts auf der Burgenland-Straße (B50) in Richtung Oberwart bis Weißenbachl - hier südwärts abzweigen nach Oberkohlstätten. 2. Von Graz kommend auf der Südautobahn (A2) bis zur Ausfahrt Lafnitztal - auf der B50 über Oberwart nach Weißenbachl und südwärts nach Oberkohlstätten.
Wir starten die Wanderung in Oberkohlstätten beim Kohlstätterhof und begeben uns auf einen markierten Weg durch die Ortschaft - nach etwa 500m kommen wir bei einem Kohlenmeiler vorbei - danach geht es über den Panoramaweg, durch herrliche Buchenwälder, bis zur Abzweigung zum „Kleinen Hirschenstein“, folgen der Markierung bis zum Kleinen Hirschenstein, danach weiter bis zum „Drei Hotter“, danach bis zum Günsecker Angerl - nach einer kurzen Rast gehen wir südwestwärts der Markierung folgend zum Bremsberg (756m). Der Rundblick ist leider durch die nun schon recht hohe Bewaldung getrübt. Wir wandern weiter zum Hohen Stein (667m) und gehen dann durch herrliche Buchenwälder bis zum Königsbrunnen. Hier lesen wir an einer Schautafel die Geschichte von König Matthias Corvinus I. von Ungarn und seinem Bannerherren Ritter Baumkircher. Nachdem wir die Geschichte gelesen und einige Schluck von dem Brunnenwasser, das übrigens vorzüglich mundet, getrunken haben, wandern wir weiter über bizarres Felsgelände, bis wir nach etwa 1/2 Stunde den Hendlstein erreichen. Die mächtige Steinplatte beeindruckt und ähnelt einer Tischplatte. Hier können wir wieder auf einer Schautafel die Geschichte dieses Steins lesen. Von nun an führt unsere Wanderung talwärts durch schöne Mischwälder - wir wandern teilweise entlang des Königsbrunnenbaches bis wir schließlich in einem idyllischen Tal ankommen, wo der Königsbrunnenbach in den Glasbach fließt. Nun gehen wir entlang einer Asfaltstraße nach Glashütten bei Schlaining. Vor der Ortseinfahrt sehen wir zur rechten Hand ein liebevoll gepflegtes, altes Bergwerkssymbol "Glück auf", welches die Stolleneinfahrt für die frühere Glashütte kennzeichnet. Von der Glashütte sieht man leider nichts mehr und der Stollen ist auch nicht begehbar. Wir verlassen das Ortsgebiet von Glashütten bei Schlaining in Richtung Oberkohlstätten und kommen nach einigen Höhenmetern plötzlich auf eine Hochebene - von hier genießen wir einen tollen Rundblick auf Wechsel, Hochwechsel, tief ins Oberpullendorfer Becken bis zu den neu errichteten Windkraftwerken in Deutschkreutz. Wir biegen an der Markierung wieder von der Asfaltstraße ab und wandern in Richtung Unterkohlstätter Wald bis zum Steinwandriegel (529m). Danach haben wir die Möglichkeit, den Kalkofen zu besichtigen. Hier legen wir an den gemütlichen Bänken eine Rast ein und lesen an sehr interessanten Schautafeln alles über die Löschkalkherstellung. Danach geht unsere Wanderung wieder ein Stück zurück und weiter bis zu einem Biotop, wo wir uns an der sehr ausgeprägten Flora und Fauna erquicken. Hier sehen wir auch schon die erste Station eines künstlerisch gestalteten Kreuzweges, welcher die Ortsteile Unter- und Oberkohlstätten über einen sehr idyllischen Weg entlang eines kleinen Baches verbindet. Wir folgen den 14 Stationen des Kreuzweges und kommen schließlich an unserem Ausgangspunkt in Oberkohlstätten beim Kohlstätterhof wieder an. Kombinationsmöglichkeit Karten ÖK 50, Wanderkarte vom Naturpark Geschriebenstein Bemerkung Herrlicher Rundwanderweg, sehr geschichtsträchtig, viele schöne Rastplätze
Stützpunkt
mehrere Rastplätze
Zielpunkt
Landhotel Kohlstätterhof***
Kombinationsmöglichkeiten
alpannonia-grenzenlos weit wandern
Karten
Karte zum ausdrucken auf www.kohlstaetterhof.at , ÖK 50, Wanderkarte vom Naturpark Geschriebenstein
Beschilderung
Krone als Logo
Literatur
www.kohlstaetterhof.at
Bemerkung
Herrlicher Rundwanderweg, sehr geschichtsträchtig, viele schöne Rastplätze