Auf der Brennerautobahn (A13) bis zur Ausfahrt Matrei/Steinach, S-wärts weiter nach Steinach, SW-wärts abzweigen in das Gschnitztal bis zum gebührenpflichtigen Parkplatz beim Ghf. Feuerstein (Ende der Straße).
Vom Ghf. Feuerstein entweder auf einer Schotterstraße (gut 30 Min länger), oder besser und schneller auf einem guten Fußweg S-wärts zur Tribulaunhütte (2064m, 1:45 bis 2 Std). Nun nach SO auf einem Rasensteiglein - an schönen Felsblöcken vorbei - in das Schneetal bis unter die senkrechte W-Wand der Eisenspitze. Nun im Schutt steil und mühsam höher, nicht gerade hoch in die Östliche Schneetalscharte (Übergang nach Südtirol in das Pflerschtal), sondern unter einem auffälligen Felssporn nach rechts queren (Steigspuren, Markierung beachten!) und steil empor in die Westliche Schneetalscharte (2660m). Nach rechts zu den Felsen, über eine steile Stufe (alte Seile, Schutt, teilw. I) auf einen Grat und immer flacher werdend, von S her auf den geräumigen Gipfel des Gschnitzer Tribulauns (2946m). Abstieg wie Anstieg.
Stützpunkt
Tribulaunhütte (2064m), TVN, bewirtschaftet von Anfang Juni bis Ende September, Tel.05276/252.
Kombinationsmöglichkeiten
Abstieg nach Innerpflersch (1246m, 2:30 Std).
Karten
AV 50 Blatt 31/3 (Brennerberge) ÖK 50 Blätter 148 (Brenner) und 175 (Sterzing)
Bemerkung
Der höchste, für geübte Berggeher relativ leicht zugängliche Gipfel der Tribulaungruppe, gewaltiger Blick auf den Pflerscher Tribulaun. Die steilen N-seitigen Kare des Schneetals sind, wie der Name schon sagt, oft auch noch im Sommer schneebedeckt (Vorsicht bei hartem Schnee!).