Auf der Inntalautobahn (A12) bis zur Abfahrt Zirl-Ost, kurz auf der B177 Richtung Seefeld und gleich rechts beim Roten Kreuz wieder abfahren, hier Parkplatz.
Gipfel / Berg
Martinswandgrotte (830m)
Ausrüstung
Wanderausrüstung, festes Schuhwerk
Tourtyp / Charakter der Tour
mittelschwere Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
Schotterweg
Waldweg
markierte Wege (alpines Gelände)
Drahtseilversicherungen oder Leitern
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz auf der geschotterten Brunntalstraße O-wärts bis kurz nach der 1. Kehre (Steinbruch), bei einer Eisenstiege zweigt der Steig zur Martinswandgrotte ab (Tafel). Im Wald steil höher, dann oberhalb des Steinbruchs nach rechts (Eisenstege), steiler Abstieg (Eisenstiege) und nach links zu einem Klettergarten. Nun auf einem gut gesicherten Steig (Geländerseile, Stufen) hinaus in die Martinswand und kurz empor zur Martinswandgrotte (830m, Kreuz). Rückweg zur Brunntalstraße, auf dieser bergauf bis zum Eingang des Brunntals (850m). Hier zweigt links eine Schotterstraße in die Ehnbachklamm ab. Über einen kurzen Abstieg erreicht man eine große, ebene Schuttfläche, die vom Ehnbach durchzogen wird. Hier Bade-, Kletter- und für Kinder schöne Spielmöglichkeiten. Auf der Schotterstraße wieder kurz hinauf, rechts hinab zur Staumauer (Hinweistafel) und auf dem teilweise seilgesicherten Steig durch die Ehnbachklamm (Vorsicht mit Kindern, oft rutschige Felsen) hinab zum Ausgangspunkt.
Kombinationsmöglichkeiten
Vom Beginn der Ehnbachklamm in Zirl auf den Kalvarienberg, von hier durch die Schloßbachklamm zur Ruine Fragenstein.
Karten
AV 25 Blatt 5/1 (Karwendelgebirge West) AV 50 Blatt 31/5 (Innsbruck und Umgebung) ÖK 50 Blatt 117 (Zirl)
Bemerkung
Zwei sehr lohnende Ausflüge im Nahbereich von Zirl. Die große Schuttfläche hinter der Staumauer am Ehnbach wurde vor einigen Jahren aus Schutz vor Muren ausgebaggert, das Niveau sank um fast 10m, deshalb ist der direkte Anstieg zur Staumauer nicht mehr möglich.