Auf der Semmeringschnellstraße (S6) bis Kapfenberg, dann auf der Mariazeller Straße (B20) Richtung N über Thörl und Aflenz nach Seewiesen und weiter auf den Seebergsattel. Hierher auch auf der B20 von St. Pölten über Mariazell.
Charakteristik
Steiler Anstieg zum Plateau, dann einfache Wanderung
Vom Seebergsattel NW-wärts durch Wald und kurz über Pistengelände bis der Steig Nr. 855 flach nach W quert, über schrofiges Gelände steil empor zum Seeleiten, bald ist der Ausstieg auf die Hochfläche der Aflenzer Staritzen erreicht. Durch ein Mulden- und Dolinenlabyrinth und über eine letzte Steilstufe, dann wird der Steig flacher und verläuft in ständigem Auf und Ab auf dem Plateau Richtung W, über die Niedere Scharte (1898m) weiter zu P.2000m. Von kann die die breite Kuppe des Severinkogels (2038m) unmarkiert, aber leicht erreicht werden. In der Folge wird die Ringkarwand (2014m) überschritten, zum Hutkogel (2035m) ist es nur ein kurzer Abstecher. Nach diesem Gipfel wählt man den Steig Nr. 850, der steil bergab nach S zur Voisthaler Hütte (1654m) führt, von der Hütte über die Voisthaler Gasse bis zur Unteren Dullwitz Alm mit der Florlhütte (1284m), nun leicht fallend in den Talschluß und über eine Schotterstraße O-wärts nach Seewiesen (974m).
Stützpunkt
Voisthaler Hütte (1654m) Florlhütte (1284m)
Zielpunkt
Gipfel am Plateau
Rast / Einkehr
Gasthöfe in Seewiesen
Kombinationsmöglichkeiten
Von der Niederen Scharte auf die Hohe Weichsel (2006m), 1 bis 1:30 Std hin und retour, siehe www.alpintouren.at. Weiter vom Hutkogel über das Ochsenreichkar entweder zum Ringkamp (2153m), 1 Std oder zum Schiestlhaus (2153m) und auf den Hochschwab
Bei guten Bedingungen an sich keine allzu schwierige Tour, aber die Länge der Überschreitung darf keinesfalls unterschätzt werden (eventuell Übernachtung in der Voisthaler Hütte).