Auf der Brennerautobahn (A13) von Innsbruck bis zur Ausfahrt Brennersee und auf der B182 weiter in den Ort Brenner. Parken am gekennzeichneten Parkplatz direkt hinter der Alten Pfarrkirche, oder am südlichen Ortsende in der Nähe des "San Marco"-Radsportladens. Auch sehr gute Zugverbindungen von Innsbruck/Hbf.
Charakteristik
Unschwierige Bergwanderung auf gut markierten Steigen, zwei sehr schöne Aussichtsgipfel auf die Bergumrahmung des Brennerpasses.
Direkt vom Parkplatz über den Graben des jungen Eisack (Holztafel "Sattelbergalm"), hier beginnt der markierte, schön angelegte Waldsteig, in Kehren steil hinauf zu einer Almwiese. Über diese schräg ansteigen, am Waldrand Wegteilung (links zur Steinalm), hier rechts halten, nach wenigen Min erreicht man die unteren Wiesen der Steinalm, hier W-wärts (leicht bergab) in den Bachgraben des Eisack und auf einer alten Militärstraße in einigen flachen Kehren auf den Sattelberg (2115m). Auf einem Steig über den grasigen SW-Rücken in eine Scharte (2024m) und weglos über die grasige Nordseite auf das Steinjoch (2186m), oder etwas länger, dem markierten Steig weiter folgen zum W-Rücken und auf einer Schotterstraße auf den Gipfel. Für den Abstieg folgt man am Besten dem Militärsträßchen, das an der Bunkerruine beim Gipfel beginnt, kurz bergab bis man die flache Militärstraße kreuzt, hier auf einem (anfangs schlecht) markierten Steig zur Steinalm (1716m), von hier auf einer Schotterstraße kurz N-wärts zum Anstiegsweg und auf diesem hinab zum Brenner.
Stützpunkt
Keine
Kombinationsmöglichkeiten
Abstieg vom Sattelberg nach Vinaders (1269m) oder nach Gries am Brenner (1164m).
Karten
AV 50 Blatt 31/3 (Brennerberge) ÖK 50 Blätter 148 (Brenner) und 175 (Sterzing)
Bemerkung
Vom Steinjoch kann man am Grenzkamm über weitere unschwierige Gipfel nach SW wandern. Allerdings verlängert sich die Tour durch etliche Gegenanstiege. Markierte Abstiege sind sowohl nach N ins Obernbergtal, als auch nach S ins Wipp- bzw. Pflerschtal möglich (nur mit guter Wanderkarte). Diese Wanderung ist besonders im Spätfrühjahr sehr lohnend, wenn die weiten Almmatten in voller Blüte stehen!