Auf der Ennstalbundesstraße B320 von Radstadt oder Liezen kommend bis Gröbming. Vom Zentrum zunächst 2 km der Stoderstraße folgen, bei der Abzweigung auf den Stoderzinken allerdings geradeaus weiter und bei den folgenden Gabelungen immer auf der "Hauptstraße" (immer rechts) bleiben, bis man auf einen größeren freien Platz - die "Lend" (Kneippanlage Gröbming) - gelangt. Hier gibt es auch ausreichend Parkmöglichkeiten.
Von der Lend geht es zwischen den Bergausläufern von Stoderzinken und Kammspitz über die Öfen-Straße gleich steil bergauf (25 % Steigung). Nun immer der Forststraße folgen - vorbei an einer Abzweigung nach links über den Rotwandschlag zum Stoderzinken, der Rahnstube, einer großen ebenen Fläche - dem sogenannten Brandmoos - bis zu einer Gabelung, an der es rechts zur Viehbergalm geht. Hier aber nach links abbiegen bis man nach wenigen Minuten die Brandalm erreicht.
Nun weiter der Forststraße anfangs W-wärts später S-wärts leicht ansteigend folgen, bis auf ca. 1.410 Meter Höhe auf der rechten Seite ein Schild mit der Beschriftung "Notgasse" auf einen schmalen Steig in den Wald hinein weist.
Diesem Steig folgt man - anfangs in einem Graben bis man die Felsschlucht der an einigen Stellen nur 1,5 Meter breiten Notgasse erreicht. Nicht allzu viel Licht kann durch die hohen senkrechten Felswände in diese auch historisch interessante Gegend fallen (viele alte Felsritzzeichnungen, die leider durch "Vandalenzeichnungen" jüngeren Datums teilweise zerstört wurden).
Am oberen Ende der Schlucht, wenn der Graben wieder breiter wird, befindet sich auf der ostausgerichteten Wand ein "Schluchtbuch". Der Weiterweg führt nun aus dem Wald hinaus auf eine freie Wiesenfläche - die Gr. Wiesmahd. Hier gilt es nun auf der rechten Seite den richtigen Graben Richtung Nordwesten zur Plankenalm zu finden (in der Regel findet man hier Schuh- bzw. Tierspuren).
Diesem anfangs mehr, später weniger verwachsenen und teilweise schlammigen Weg folgt man jetzt, bis man nach etwas mehr als einer Stunde die Hütten auf der Plankenalm erreicht.
Nun wird die Orientierung noch einmal schwieriger, da der weitere Wegverlauf wirklich nur mehr ansatzweise erkennbar ist und auch viele durchaus logisch erscheinende Alternativwege abzweigen. Im Wesentlichen geht man aber von der Plankenalm in einem großen Bogen zuerst N-wärts, dann W-wärts und schließlich S-wärts, bevor man in einem weiteren Bogen nach Nordwesten dreht. Es geht vorbei an einem Grab mit einem kleinen Eisenkreuz und kurz vor dem Bärenloch gelangt man zu der einzigen schwierigen Tourstelle: Ein ca. 45 Grad steiler Hang, den man vor allem im Winter auf keinen Fall unterschätzen darf. Nach Bewältigung dieses Steilhanges geht es nur mehr wenige Minuten hinauf zum Tourziel, einer großen Höhle, dem sogenannten Bärenloch (Höhlenbuch).
Kombinationsmöglichkeiten
Von der Plankenalm gelangt man geradewegs S-wärts an den Westhängen des Mooseck entlang bis zur Schildenwangalm. Von hier führt eine Forststraße zurück zum Ausgangspunkt, oder aber man steigt von der Gr. Wiesmahd entlang der Schimarkierung über die H