Brücke über den Triebenbach (1066m), zwischen Gh Brodjäger und Gh Braun
Längengrad: 14,554953 Breitengrad: 47,449595
Anreise / Zufahrt
Auf der Pyhrnautobahn (A9) bis zur Abfahrt Trieben, dann auf der Triebener Straße (B114) Richtung Hohentauern bis zum Gasthof Brodjäger, hier SO-wärts abzweigen in das Vordertriebental bis man nach 1,5 km am neuen Staubecken für das Kleinkraftwerk Sunk vorbei kommt. Gleich danach geht links über die Brücke der Weg ab. Parken kann man ca. 100m weiter rechts neben der Straße (1 km vor dem Gh. Braun).
Vom Parkplatz gehen wir ca. 100 m zurück zur Brücke und überqueren den Triebenbach. Danach gehts an einem Häuserl vorbei, zu einem Bauernhof. Achtung: Beide Anwesen haben Hunde! Durch den Hof hindurch und auf einem Feldweg in Serpentinen höher. Der Weg R9 zweigt vor dem Hof links ab, ist sehr schlecht zu finden und auf diesem Teilstück meist verwachsen. Wir treffen weiter oben wieder auf ihn. Bei der ganzen Wanderung haben wir die Möglichkeit, zwischen Forstwegen und Wandersteigen zu wählen. Dies geht so bis zur Jh. Wessenkarhütte (1600m). Ab hier sollte man gut auf die Markierung achten, denn diese zweigt nach der Hütte links vom Forstweg ab! Der Weg führt weiter in ein Kar hinein und endet dort. Auf einem Steig nach links aus dem Kar heraus zu einer Weggabelung, nur leicht verschwommen sieht man rechts oberhalb die rot-weiße Markierung (gerade aus geht der Steig weiter bis zum Eisernen Kreuz). Steil und rutschig geht es zwischen Erlen und Latschen über den S-Rücken bergauf zum Gipfelkamm, hier nach rechts zum nahen Gipfel des Vöttlecks (1888m). Unter uns liegt Gaishorn mit seinem See. Die Aussicht auf das Paltental und den Kalbling ist berauschend. Abstieg wie Anstieg.
Stützpunkt
Nur am Ende der Tour die beiden erwähnten Gasthäuser. Braun ist bekannt für seine Forellen, beim Brodjäger muß man einmal ein Wiener gegessen haben!
Kombinationsmöglichkeiten
Abstieg vom Gipfel nach S über den Rücken Richtung Hühnerkogel (Weg zum Moartörl), in der Senke vor dem Hühnerkogel rechts weg und wild in das Kar hinabsteigen. Man kommt dann bei der Jagdhütte Wessenkar wieder heraus.