Auf der Ennstal Straße (B320) von Radstadt oder Liezen kommend bis Trautenfels, S-wärts abzweigen und über Irdning und Donnersbach nach Donnersbachwald. Durch den Ort gelangt man nach ca. 2 km zum Christerbauer.
Charakteristik
Recht einfache, im Bereich unterhalb der Finsterkaralm leider stark verwachsene (Gestrüpp und Unterholz) Wanderung an einen beschaulichen See und auf einen aussichtsreichen Grasgipfel.
Gipfel / Berg
Finsterkarspitz (2022m)
Tourtyp / Charakter der Tour
leichte Wanderung
Wegbeschaffenheit
Drahtseilversicherungen oder Leitern
Schotterweg
Steig
Waldweg
Wiesenweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Christerbauer entlang der Markierung bzw. im untersten Abschnitt über einige Kehren auf der Forststraße. Spätestens ca. 100 Meter vor Querung des Finsterkarbaches geht es links im Wald hinauf (der Waldeinstieg ist nicht ganz leicht auszumachen). Weiter oben gelangt man wieder zu einer Forststraße. Nach rechts über den Ahornkogelbach und in vielen Serpentinen mühsam über einen etwas beschwerlichen - weil verwachsen und mit Gestrüpp und Unterholz angefüllt - Steig bergwärts. Die Markierung ist kaum zu erkennen - und man ist froh, wenn man endlich wieder auf eine Forststraße trifft. Auf dieser zur Finsterkaralm (1.566). Links der Hütten geht es nun mäßig steil bergan, anfangs noch im Wald, bald aber über freies Almgelände hinauf zum Finsterkarsee (1.793). Von hier ein kurzes Stück steiler aufwärts und zuletzt am Grat fast eben bis zum aussichtsreichen Gipfel. Abstieg wie Anstieg.
Kombinationsmöglichkeiten
Die Tour kann man durch die Auffahrt mit dem Lift zur Riesneralm (1.576) beträchtlich abkürzen und vereinfachen.
Über den Gipfelgrat kann man auf markierten Wegen NW-wärts bis zum Gr. Bärneck wandern. Von hier über die Hintere Mörsbachalm (1.482) ins Tal oder zurück auf die Riesneralm.
Die Finsterkaralm wird von einem sehr netten, älteren Paar bewirtschaftet. Der Senner ist ein leidenschaftlicher Fußballfan von Sturm Graz und wäre für das Mitbringen der Kronenzeitung mit Fußballergebnissen sicher sehr dankbar. Christian Suschegg - www.AlpenYeti.at