Auf der A 10 Tauernautobahn bis Ausfahrt Zederhaus, dann NW-wärts Richtung Riedingtal; bei der ersten Kehre im Weiler Wald Parkmöglichkeiten bei einem Jagdhaus
Charakteristik
Landschaftlich großartige Bergtour gänzlich ohne Markierungen; Orientierungssinn und Trittsicherheit notwendig
Gipfel / Berg
Felskarspitze (2506m)
Ausrüstung
Bergwanderausrüstung mit festem Schuhwerk, eventuell Leichtsteigeisen und Firngleiter
Tourtyp / Charakter der Tour
mittelschwere Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
Schotterweg
wegloses alpines Gelände
Wegbeschaffenheit Ergänzung
N-Grat und Steilabstieg in die Hölle
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Von der Kehre kurz nach W dem Bach entlang, dann immer der Forststraße nach S folgen, bis man die Gspandlalm erreicht; hier endet die Forststraße und man wander weiter talein durch lichter werdenden Wald in einem breiten Graben; von dessen Kamm sieht man bald eine kleine Jagdhütte (1956m), die man ansteuert; weiter steil bergauf über einen Rücken in die Scharte zwischen Kempen Kopf und Seewand; dort sieht man den romantischen Mühlbachsee und den N-Grat der Felskarspitze; ca. 90 Hm bergab zum See, dann immer am NO-Grat bergauf zum höchsten und überraschend weitläufigen Gipfel der Felskarspitze. Der Abstieg erfolg zunächst zurück am Grat, dann in einem scharfen Linksbogen steil hinab in die Hölle (im Frühsommer Firngleiter vorteilhaft!); durch den flachen Talboden unterhalb der kleinen Jagdhütte nach NO; man sollte jedoch im Wald rechtzeitig nach rechts schwenken um zur Anstiegsroute zurückzugelangen; hat man diese erreicht unschwierig zurück zur Gspandlalm und nach Wald hinab.
Stützpunkt
Keiner
Zielpunkt
Felskarspitze, Hölle
Rast / Einkehr
Gasthöfe m Zederhaustal (z.B. Kirchenwirt in Zederhaus)
Kombinationsmöglichkeiten
Über den scharfen SO-Grat auf das Weißeck (2711 m, ca. 30 Min. von der Felskarspitze, I+)