Von Bad Reichenhall fährt man über Hallthurm Richtung Bischofswiesen. Kurz bevor man Bischofswiesen erreicht, befindet sich linker Hand die Ortschaft Winkl. Hier zweigt man in die Adalbert Stifter Straße ab, fährt auf Höhe der Kirche scharf links und sofort wieder rechts, kurzer Schotterweg zu Parkplatz vor dem Schranken.
Charakteristik
Leichte, jedoch verhältnismäßig lange Wanderung auf einen wunderbaren Aussichtsberg. Da weit hinauf bewaldet und südwestseitig, gut für heiße Sommervormittage geeignet.
Gipfel / Berg
Berchtesgadener Hochthron, 1972 m
Ausrüstung
Normale Wanderausrüstung.
Tourtyp / Charakter der Tour
leichte Wanderung
Wegbeschaffenheit
Drahtseilversicherungen oder Leitern
Schotterweg
Steig
Waldweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz folgt man der Forststraße bis zu einer Kehre, links auf dem Karrenweg weiter, dann schmaler Fußweg in den Sattel östlich des Nierntalkopfes. In leicht fallender Querung hinüber zum Anstieg von Hallthurm. Durch den Wald in einer Mulde ansteigen. Der Weg führt nun in vielen Kehren durch teilweise recht steiles Gelände aufwärts, ist aber sehr gut angelegt und ohne Schwierigkeiten begehbar. Von einem kleinen Sattel (Rastbank) hat man einen ersten schönen Blick über Bischofswiesen, bald darauf einen zweiten von einem kleinen Köpfl neben dem Weg (Kreuz, Rastbank). Man erreicht die freien Almflächen des Reisenkaser und später der Zehnkaser Almen (Sommerwirtschaft, Einkehrmöglichkeit). Der Weg führt teils durch Fichtenwald, teils über freie Wiesen weiter in den Sattel, wo auch die Anstiege von Maria Gern und Ettenberg heraufkommen. Nach einem Durchschlupf gelangt man zum latschenbewachsenen Westrücken des Hochthrons. Über diesen gewinnt man die Hochfläche und erreicht in Kürze das Stöhrhaus. Welliges Hochflächengelände leitet zum höchsten Punkt mit großem Kreuz und Buch. Abstieg wie Aufstieg.
Stützpunkt
Stöhrhaus des DAV Berchtesgaden, Tel. 0049/8652/7233, Ende Mai bis Mitte Oktober.
Rast / Einkehr
Wie oben erwähnt
Karten
ÖK 93, Blatt Berchtesgaden ÖK neu 3209
Bemerkung
Die Tour wird auch gerne in schneearmen Wintern gemacht.