Auf der B 100 von Lienz SW-wärts Richtung Sillian, bei Heinfels in das Villgratental abbiegen und über Außer- und Innervillgraten bis zur Unterstalleralm
Charakteristik
Bis zur Schötter Lenke schöne Wanderung im steilen Gelände, dann S-Grat
Gipfel / Berg
Weiße Spitze, 2963 m
Ausrüstung
Bergwanderausrüstung mit festem Schuhwerk, Teleskopstecken, Getränken (keine Hütte am Weg)
Tourtyp / Charakter der Tour
Bergtour mit leichten Kletterstellen
Wegbeschaffenheit
Drahtseilversicherungen oder Leitern
markierte Wege (alpines Gelände)
Schotterweg
Steig
Wegbeschaffenheit Ergänzung
S-Grat ein paar Stellen I-, teilweise ausgesetzt
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Entlang des Strässchens, teilweise abkürzend, zur NO-wärts zur Oberstalleralm, kurz danach, nachdem ein Bach überquert worden ist, zweigt der Steig Nr. 17 steil nach N ab; sehr steil durch lichten Wald und über Almwiesen sowie über eine felsigere Geländestufe in ein Kar unterhalb der Schötter Lenke; nur kurz flacher, dann wieder recht steil in die kleine Schötter Lenke; dort setzt der S-Grat an; zunächst über felsiges Gelände erreicht man bereits im unteren Teil ein Flesplatte, die am besten auf ihrer Schneide zu bewältigen ist; dann wieder am breiteren Grat über ein Blockfeld bis knapp unter den südlichen Vorgipfel; am nun schmöler werdenden Grat immer auf der Schneide, Stellen I bewältigend, in eine kleine Scharte und in 3 Min. auf den Gipfel. Abstieg wie Anstieg
Stützpunkt
Keiner
Zielpunkt
Weiße Spitze
Rast / Einkehr
Unterstalleralm beim Parkplatz, Gasthöfe in Außer- und Innervillgraten
Kombinationsmöglichkeiten
Auf die Rote Spitze (2956 m, ca. 3,5 Std., Trittsicherheit notwendig; auch von der Brunnalm im Defereggetal erreichbar => siehe www.alpintouren.at)
Karten
F & B 50 WKS 3 (Pustertal - Bruneck - Drei Zinnen) Digitalmap Kompass Tirol
Beschilderung
Wegweiser. Markierungen
Bemerkung
Sehr schöne Tour auf den höchsten Gipfel der Deferegger Alpen, sehr steiles Gelände, am S-Grat sind Trittsicherheit und auch Schwindelfreiheit von Vorteil. 2004 wurde der alte Steig in die Schötter Lenke von einer Mure zerstört, die neue Trassierung zieht weiter rechts in Aufstiegsrichtung in einem lichten Wald.