Aus dem SO über den Simplonpass, aus dem N über den Furkapass und aus dem W durch den Lötschbergtunnel (Autozug) ins Rhonetal, dann entweder auf der Autostraße (vignettenpflichtig) oder der Bundesstraße (9) nach Visp; von dort nach S abzweigen und beim Kreisverkehr in Stalden ins Saaser Tal bis nach Saas Grund; von dort in wenigen Min. hinauf zum großen Parkplatz (gebührenpflichtig, 2007: CHFr 11.50-/Tag) in Saas Fee; nun zu Fuß durch den netten Ort bis zu den Bergbahnen
Charakteristik
Kombinierte Gletschertour in Eis und Fels
Gipfel / Berg
Alphubel, 4206 m, Feekopf, 3888 m
Ausrüstung
Komplette Gletscherausrüstung mit Seil, Steigeisen, Pickel (bei Vereisung eventuell Eisschrauben für die Gipfelflanke)
Tourtyp / Charakter der Tour
anspruchsvolle Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
Gletscher
Schutt / Steine / leichter Fels
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Grat auf den Feekopf Kletterei II, Gipfelflanke 30°
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Mittelallalin kurz im Gletscherskigebiet, dann nach SW in das nahe Feejoch; dort setzt der SW-Grat auf den Feekopf an; zunächst auf einem Firngrat, dann in leichter, ausgesetzter Kletterei (II) auf den Feekopf; hinab in den weiten Alphubelsattel und auf einem wenig ausgeprägten Firngrat zur steilen Gipfelflanke; über diese auf das weitläufige Gipfelplateau des Alphubel; der Anstieg erfolgt nach NO über eine mittelsteile Rampe des Feegletschers (Achtung: viele Spalten!), die bei der Bersgtation der Längflue-Bahn ausläuft.
Allalinhorn, 4027 m, leichter als der Alphubel, ca. 2 Stunden vom Mittelallalin (siehe www.alpintouren.at) Besichtigung des Eispavillions am Mittelallalin
Reizvolle, kombinierte Tour, die Erfahrung in Eis und Fels verlangt; ausgesetzte Passagen am Grat, Spaltengefahr am Gletscher! Anspruchsvoller als das Allalinhorn, das ebenfalls von der Bergstation Mittelallalin besteigen werden kann.