Wien / München - Salzburg - Tauernautobahn A10 ca. 50 km Richtung Villach, Ausfahrt Bischofshofen, weiter nach St. Johann/Pg. - von dort über die Landesstraße nach Großarl (16 km) und nochmals 8 km nach Hüttschlag. Anstieg über den Güterweg Rattersberg im Ortsteil Unterberg zum Bauernhof “Lainholz“ (ca. 1 Std., bis hier Fahrmöglichkeit) – ab hier führt ein schmaler Fahrweg (Weg Nr. 35) über die Waldlichtung der Roslehen-Heimalm zum Berglandhaus, 1.613 m (nicht bew.) – weiter auf dem Bergpfad (Weg Nr. 35) über waldfreies Almgelände zum Arltörl, 1.797 m (ca. 1 1/2 Std. vom Lainholzbauer).
Dort steht eine kleine hölzerne Kapelle (Abstieg nach Dorfgastein zur Heumoosalm, 1.618 m (bewirtschaftet) möglich. Aufstieg vom Arltörl in nördliche Richtung - erst bis zum Wetterkreuz (ca. 1 Std.) und weiter auf den Schuhflicker, 2.214 m (ca. 20 min.). Für das letzte Stück zum Schuhflicker sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. – Zurück auf dem selben Weg bis zum Wetterkreuz. – Hier zweigt man links ab ins Großarltal Richtung Aualm. – Nach ca. 100 Höhenmetern hat man die Wahl, ob man geradeaus weiter geht über die Almmatten zum Liechtensteinkopf, 2.033 m (Weg Nr. 34b) und von hier weiter zur Aualm, 1.795 m (ab Schuhflicker ca. 1 1/2 Std.), oder direkt über den Wandersteig Nr. 34, der an der gekennzeichneten Weggabelung links abzweigt (ca. 1 1/2 Std.). – Von der Aualm Rückmarsch ins Tal bis zum Lainholzbauer (ca.1 1/2 Std.) und eine weitere Stunde bis nach Großarl über Steig und Straße (Weg Nr. 34a). Alternativ: Talfahrt mit dem Wandertaxi.
Zielpunkt
Schuhflicker, 2.214 m
Rast / Einkehr
Aualm
Karten
Tappeiner 311, Maßstab 1:35 000
Bemerkung
Tipp: Direkt unterhalb des Schuhflickers in nördlicher Richtung liegt der kleine, dunkelgrün schimmernde Schuhflickersee. Von der Scharte unterhalb des Gipfels sieht man bereits den Weg dorthin. Ein Abstieg zu diesem See (ca. 20 min.) lohnt sich auf alle Fälle. Bemerkenswert ist, dass es keinen Zu- und keinen Abfluss zu diesem See gibt, der Wasserspiegel jedoch immer konstant bleibt. Der Sage nach ist er unterirdisch mit dem Tappenkarsee in Kleinarl verbunden, nachdem ein Wagenrad, das in den Tappenkarsee gefallen ist, plötzlich im kleinen Schuhflickersee gefunden worden sein soll ....