Der 7-Kögelweg ist ein leichter und aussichtsreicher Familienrundweg. Auf der Teich- und Sommeralm, dem größten, zusammenhängenden Almweidegebiet Europas in rund 1.200 m SH weiden jährlich bis zu 4.000 Rinder und ca.100 Pferde und geben ein herrliches Bild.
Viele Wanderwege erschließen diese attraktive Landschaft. Wegcharakteristik: vielfältiger Wanderweg über die Almweiden, durch Waldpassagen zum aussichtsreichen Höhenweg über die 7 Kögel (Schwoabbauernkogel, Wamplkogel, Wetterkreuz..) geringe Höhenunterschiede, aber vielfältige Panoramaaussichten
Gipfel / Berg
Gipfel des Plankogels, 1.500m
Tourtyp / Charakter der Tour
leichte Wanderung
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Bei der Stoakoglhütte (a) folgt man der rot-weiß-roten Markierung bergauf in Richtung Sommeralm. Der Almweg Nr. 745 führt über den Steinkogel zur „Sommeralmquelle“ (ein Ursprung des Weizbaches) am Fuße des Plankogels und entlang der Lawinenschutzverbauung und über das Windrad zur kleinen Ansiedlung auf der Sommeralm (b). Zwischen Gasthof Derler und der Kapelle zieht ein Forstweg weiter nach Süden. Man folgt immer der Hinweistafel „7-Kögel-Weg, GH Holzmeister“ sowie der Wegmarkierung Nr. 45/745. Der Saukogel wird umgangen und man gelangt bald zur Abzweigung (c) bei den drei Wetterkreuzen. Noch vor dem Gedenkstein für Moritz Mosdorfer, zweigt man nach rechts ab. In westlicher Richtung geht’s nun auf dem herrlichen Siebenkögelweg dahin. Abwechselnd streift man durch Weideland und kurze Waldstücke - schöne Ausblicke genießt man. Interessante, vom rauen Bergklima gezeichnete Bäume säumen den Weg, und „Schwoabauerkreuz“ (d) erreicht man eine Kreuzung mit Wegverbindungen zum Raabursprung sowie auf den Osser. Unser Weg führt aber bergab weiter, hin zum Mixnitzbach und zum Almgasthof Holzmeister (e). Nach einer gemütlichen und erholsamen Rast setzt man den Rundweg fort. Es geht nun in östlicher Richtung zurück: Weg Nr. 702/745 zur Kerschbaumalm und durch herrliches Almgelände weiter zum Kerschbaumgatterl (f). Die Wanderung ließe sich nun noch ausdehnen, wenn man über das Sommeralm-Windrad bzw. über den Plankogel (i) - blaupunktierte Linie- zur Stoakoglhütte zurückmarschieren würde – an dieser landschaftlich sehr reizvollen Strecke wären aber in Gegensteigungen noch zusätzliche 100 Höhenmeter zu überwinden. Wir wählen die etwas leichtere Variante und zweigen ca. zwei Gehminuten nach dem Kerschbaumgatterl (f) beim Weidetor neben der Vieh- Unterstandshütte nach links ab (Tafel: Stoakoglhütte 45 Min). Es geht nun immer auf rot-weiß-rot markierten Forstwegen dahin. Vorbei am ehem. Bergbaugebiet und an zahlreichen Quellen, die an der Nordseite des Plankogels hervorsprudeln, gelangt man über leichte Gegensteigungen und dem „Nestl Satterl“ (g) (Abzweigung nach Gasen) zurück zum Ausgangspunkt zur Stoakoglhütte.
Rast / Einkehr
Almenlandwirt Holzmeister
„Hoalta Hüttn“
Weizer Hütter
Beschilderung
Nr.45 „7-Kögelweg“ bis zur Sommeralm, dann Almenlandwanderweg Nr.745