Mittenwald, Talstation der Karwendelseilbahn (930m)
Längengrad: 11,271229 Breitengrad: 47,440631
Anreise / Zufahrt
Auf der Inntalautobahn (A12) bis zur Abfahrt Zirl-Ost und auf der Seefelder Straße (B177) über den Grenzübergang Scharnitz nach Mittenwald, den Hinweistafeln folgen zur Talstation der Karwendelseilbahn, großer Parkplatz.
Charakteristik
Lohnende Herbstwanderung! Vom Gipfel eindrucksvoller Tiefblick auf das Talbecken von Mittenwald. Das schmale, tlw. seilgesicherte Steiglein auf den Lindenkopf erfordert unbedingt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, ansonsten unschwierige Bergwege.
Vom Parkplatz unter der Bundesstraße hindurch und den zahlreichen Hinweistafeln Richtung Mittenwalder Hütte (1515m) folgen, schnell sind die 500 Hm überwunden, ein breiter Weg führt über viele Kehren und Stufen durch den felsdurchsetzten Steilwald abwechslungsreich zur urigen Schutzhütte. Der Weiterweg auf den Lindenkopf ist nur für geübte Berggeher ratsam! Das schmale, oft abschüssige Steiglein verläuft am Felsfuß des Gerberkreuzes nach S, einige tief eingefurchte Gräben müssen gequert werden, aber die Drahtseile und Holzstufen sind in einwandfreiem Zustand. Der Gipfel des latschenbewachsenen Lindenkopfs (1795m) ist nur wenig ausgeprägt, das Kreuz steht etwas nach N vorgelagert. Am Anstiegsweg zurück zur Mittenwalder Hütte und am Hüttenweg hinab bis ca. 1160m, hier links auf den Leitersteig abzweigen, in leichtem Auf und Ab durch steilen Wald ca. 40 Min SW-wärts und nach rechts hinab nach Mittenwald, Unterführung der Bundesstraße, der Eisenbahn kurz nach rechts entlang zur Isarpromenade und auf dieser zurück zur Karwendelseilbahn.
Stützpunkt
Mittenwalder Hütte (1515m)
Rast / Einkehr
Mittenwalder Hütte (1515m)
Kombinationsmöglichkeiten
Von der Mittenwalder Hütte auf tlw. gesichertem Steig zur Bergstation der Karwendelseilbahn (2243m, 1:45 Std), von hier auf die Westliche Karwendelspitze (2385m, 20 Min) und Talfahrt nach Mittenwald. Über den Leitersteig weiter nach Scharnitz (die Querung des Grabens der Sulzliklamm war im Oktober 2007 aufgrund von Erosion nicht begehbar, Steig verläuft 50 Hm tiefer).