Erbhof Soderbauer, 596 m. Ein weiterer Ausgangspunkt ist vom Krepperbauer möglich, ebenfalls jedoch eingeschränkte Parkmöglichkeit. Zufahrt direkt von Lofer aus.
Längengrad: 12,70191 Breitengrad: 47,610591
Anreise / Zufahrt
Auf der Bundesstraße B 178 Salzburg – Lofer fährt man an Unken und der Abzweigung nach Reit vorbei bis man bei einer Straßenverengung am Gasthaus Blankenstein vorbeikommt. Die Abzweigung zum Ausgangspunkt Soderbauer befindet sich 600 m südlich dieses Gasthauses. Kommt man aus der Richtung Lofer, dann sind es von der Abzweigung der B 311 im Norden von Lofer etwa 1100 Meter bis zur Abzweigung Soderbauer auf der linken Straßenseite. Da beim Gehöft selbst keine Parkmöglichkeit besteht, muss man auf der östlichen Seite der B 178 auf Höhe einer Bushaltestelle parken (Abstellplatz für Lkw und Holzlagerplatz).
Charakteristik
Wanderung auf Forstwegen und Bergsteigen, im Almbereich sehr schöne Aussicht und bis zur Bim Alm nur wenig begangen.
Gipfel / Berg
Schwarzeck, 1565 m
Ausrüstung
Übliche Wanderausrüstung, feste Bergschuhe
Tourtyp / Charakter der Tour
leichte Wanderung
Wegbeschaffenheit
Drahtseilversicherungen oder Leitern
Schotterweg
Steig
Waldweg
Wiesenweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Soderbauer wandert man auf dem Weg Nr. 9 über den Sodervoken Güterweg Richtung Loferer Alm. Bei der ersten Abzweigung kann man einen Abstecher (fünf Minuten) zur Wirmbachklamm vornehmen, ein zweiter Abstecher (eine Minute) ist weiter oben möglich, lohnend wegen des Tiefblicks in die Klamm. Hier kommt auch der Anstieg vom Krepperbauer herüber. Vorbei an der Sodervoken Alm (Abzweigung zur Thällernalm), bis an das Ende der Straße vor einem Graben. Den Graben auf schmalem Steig queren, dann in freiem Wiesengelände zur Bim Alm. Gleich nach ihr zweigt rechts der Weg zur Schwarzeckalm ab. Man erreicht den Höhenrücken, der von der Hoisenhöhe am Dietrichshorn vorbei zum Schwarzeck zieht. Auf der Almstraße, an zahlreichen Almhütten vorbei bis zur obersten Hütte. Hier weglos hinauf zu einem Kreuz mit Sitzbänken. In westlicher Richtung über die Wiesen in wenigen Minuten zum höchsten Punkt, Kreuz und Sitzbank. Herrliche Aussicht. Abstieg wie Aufstieg. Empfehlenswert für den Abstieg ist folgende, zeitlich etwas längere Variante, die jedoch auch im Aufstieg lohnend ist: Man wandert über die Almstraße auf das Dietrichshorn zu und zweigt dann bei der Hinweistafel Thällernalm auf den Weg Nr. 9 a in östlicher Richtung ab. An der Astenalm vorbei in den Wald, dann in schöner Wanderung zur Thällernalm, wobei man das Dietrichshorn an seiner Südseite umrundet. Bevor man die eigentliche Alm erreicht, leitet der Weg rechts abwärts (geradeaus weiter auf Weg Nr 6 a zum Thällerer Kogel / Dietrichshorn bzw. nach Unken). An einer Almhütte vorbei in einen kleinen Graben, an dessen Ausgang abermals eine Hütte steht, dann führt der Weg teils steil abwärts zur Sodervoken Alm, womit man wieder den Aufstiegsweg erreicht hat. Auf der Forststraße zurück zum Ausgangspunkt oder über das Steigbrückl zum Krepperbauer.
Zielpunkt
Schwarzeck, 1565 m
Rast / Einkehr
Gastronomiebetriebe in Unken bzw. Lofer oder auf der Loferer Alm Blankenwirt, Hallenstein, an der B 178
Kombinationsmöglichkeiten
Dietrichshorn, 1542 m (evtl. über den "Klettersteig") oder Thällerer Kogel, 1337 m. Es besteht auch die Möglichkeit, von der Bim Alm zur Loferer Alm mit ihren Gastronomiebetrieben zu wandern, und von dort aus zur Schwarzeckalm anzusteigen.
Karten
Österreichische Karte, Blatt 92 Lofer Österreichische Karte neu, Blatt 3208, 3209 Österreichische Karte auf DVD Austrian Map Fly 4.0
Bemerkung
Mit Kindern ist es empfehlenswerter, wenn man mit dem Auto über die Mautstraße zur Loferer Alm hinauffährt und von dort aus zu den Schwarzeckalmen wandert. Deutlich kürzer und – bei Wanderungen mit Kindern oft wichtig - der Aufstieg von der Loferer Alm bewegt sich in freiem Gelände!