Von Lackenhof aus geht"s über die Ötscherböden zum Gipfel Kleiner Ötscher. Ein herrlicher Rundblick belohnt die Anstrengung. Danach über den Riffelsattel zum Ötscherschutzhaus zum Abendessen und Übernachten. (Eventuell zusätzlich noch Auf- und Abstieg Grosser Ötscher + 3 Std. oder Hüttenkogel mit Panoramafernrohr + 40min.) Gesamtgehzeit ca. 3 ½ Std. Am nächsten Tag erfolgt über den Riffelsattel der Abstieg zu den Ötschergräben vorbei am Schleierfall. Vor dem Mirafall geht"s hinauf über Jägers Herz zum grössten Höhlensystem Niederösterreichs mit den Ötscherhöhlen Geldloch und Taubenloch. Der Weg ist steil und man sollte sich hier eine kleine Rast gönnen. Nun gibt es die Möglichkeit über den Rauhen Kamm den Gipfel zu erklimmen, die Fussmaroderen können jedoch auch von hier aus über Bärenlacken nach Lackenhof zurückwandern. Die Alpinisten erreichen über den Rauhen Kamm den Gipfel, können danach nochmals das Ötscherschutzhaus stürmen und dann ins Tal wandern. Gesamtgehzeit ca. 8 ½ Std.
Ausgangspunkt: Eingang Vordere Tormäuer im Naturpark Ötscher-Tormäuer. Den Ausgangspunkt erreichen Sie von Gaming oder Kienberg aus Richtung Naturpark Ötscher Tormäuer bzw. Nestelberg. Nach der Schindlhütte ca. 1km geradeaus befindet sich der Naturparkeingang. Nach 200 m zweigt der Weg rechts ab hinunter zur Erlauf, wo uns bald lustige Steintürme eines Künstlers begrüssen. Der nächste Höhepunkt ist der beeindruckende Trefflingfall, der durch die Brücken und Stiegen toll zu besichtigen ist. Wir folgen aber den Lauf der Erlauf weiter und geniessen die landschaftliche Schönheit. Beim beeindruckenden Steinmonument "Teufelskirche" angelangt führt unser Weg hoch Richtung Bärenlacken. Ein kleiner Umweg zum Gasthof Alte Schule mit Holzknechtmuseum lohnt sich. Der Weg nach dem Rauhen Kamm führt zum Gipfel und dann zum Ötscherschutzhaus zur Übernachtung. Gesamtgehzeit: 8 Std. Variante Himmelsleiter (Insidertipp): Einige 100m nach Bärenlacken zweigt ein unmarkierter Steig recht ab Richtung Ötschernordwand. Dieser Steig ist gut zu begehen und führt in die Pfann. Hier geht der Steig rechts bei einer Schotterrinne weiter und führt zur Himmelsleiter und dann zum Gipfel. Dieser Steig ist einfacher zu begehen als der Rauhe Kamm, ist zwar ausgetreten jedoch leider nicht markiert und in neueren Karten nicht mehr eingezeichnet. Am nächsten Tag führt der Weg ins Tal, wobei hier auch der Weg über den Gipfel Kleiner Ötscher gewählt werden kann (+ 1 ½ Std.).Über die Ötscherwiese geht"s weiter Richtung Raneck. Hier folgen wir den gut angelegten Weg 605, der uns zur Ötscher Tropfsteinhöhle führt (Tel.: 0748598559, e-mail: hoehle@gaming.co.at. Ein Besuch dieser beeindruckenden Höhle lohnt sich. Führungen gibt es vom 1.Mai bis 26.Oktober jeden Samstag und Sonntag von 9:00h bis 16:00h, im Juli und August auch Mittwochs von 11:0h - 16:00h. Die Führung dauert ca. 45 Min. Nach der Höhle erreicht man in ca. 20 min. die bewirtschaftete Schindhütte und dann wieder den Ausgangspunkt. Gesamtgehzeit: 5 ½ Std.
Ausgangspunkt: Trübenbach Von Trübenbach aus führt ein schöner Wanderweg durch den Wald Richtung Bärenlacken. Hier geht es weiter Richtung Rauher Kamm. Der Weg über den herrlichen Rauhen Kamm (1+) ist anspruchsvoll und setzt alpine Erfahrung voraus. Die Mühe wird belohnt durch einen tollen Rundblick vom Gipfel Grosser Ötscher. Weiter geht"s zum Ötscherschutzhaus. Gesamtgehzeit von ca. 6 ½ Std. Nach Einkehr und Übernachtung im Ötscherschutzhaus führt der Weg über den Riffelsattel talwärts zu den berühmten Ötschergräben, dem Grand Canyon Österreichs. Eine gute Brotzeit gibt"s hier beim Ötscherhias. Abgerundet wird die Tour durch eine Durchschreitung der Hinteren Tormäuer mit beeindruckenden Felsformationen. Idyllische Wasserläufe laden zum Bad ein. Weiter geht"s zum Erlaufboden und zur gemütlichen Einkehr im Gasthaus alte Schule in Trübenbach. Es empfiehlt sich auch das dort untergebrachte Holzknechtsmuseum zu besichtigen und den guten selbsterzeugten Honig des Juniorchefs zu kosten. Gesamtgehzeit ca. 7 ½ Std.
Die Tour beginnt mit einer Fahrt der Mariazellerbahn nach Wienerbruck. Abfahrtszeiten: 6:27h, 7:47h oder 11:47 Den detaillierten Fahrplan finden Sie unter: http://www.oebb.at/pv/de/Servicebox/.../kif115_06.pdf Von hier geht"s direkt in die berühmten Ötschergräben, vorbei am Lassingfall, zur Jausenstation Ötscherhias zur Stärkung. Nach dem Mirafall scheiden sich die Geister. Wer noch stramme Wadln hat steigt vom Jägers Herz hinauf zu den Ötscherhöhlen Geldloch und Taubenloch, kämpft sich über den Rauhen Kamm zum Gipfel und dann zum Ötscherschutzhaus. Gesamtgehzeit ca. 8 ½ Std. Die Bescheideneren wandern weiter zum beeindruckenden Schleierfall hinauf zum Riffelsattel und dann zum Ötscherschutzhaus. Zusätzlich empfehlen wir den kurzen Aufstieg zum Hüttenkogel um durch unser Panoramafernrohr zu blicken und die umliegenden Gipfel zu erraten. Gesamtgehzeit ca. 6 Std. Nach Einkehr und Übernachtung im Ötscherschutzhaus führt der Weg über Riffelsattel Richtung Kleiner Ötscher. Nach einigen hundert Metern Richtung Kleiner Ötscher zweigt der Weg ab zu den wunderbaren bewirtschafteten Almen Feldwiesalm und Brachalm. Vom Terzerhaus geht"s mit dem Lift oder zu Fuss zu den Rollern. Gönnen Sie sich das Vergnügen mit einem Mountainroller ins Tal zu rollen - ein toller Spass für Gross und Klein. Gesamtgehzeit ca. 5 Std.