Auf der A 9 Pyhrnautobahn bis Ausfahrt Trieben, dann auf der B 113 nach O bis Au / Gaishorn und auf ausgeschildertem Strässchen (zuletzt Mautstraße - € 3.- / PKW + € 1.- / weitere Person; Stand Sommer 2008) bis zum Parkplatz unterhalb der Mödlinger Hütte.
Charakteristik
An der oberen Grenze in der Kategorie "Wandern"! Im oberen Bereich anhaltend leichte Kletterei I - II im ausgesetzten, abschüssigen Gelände (Absturzgelände!!)
Abschüssiges Gelände, Kletter-/Klettersteigerfahrung von Vorteil
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz auf dem breiten Hüttenweg (Schotterstraße) nach N auf eine grasige Anhöhe, wo die Mödlinger Hütte steht. Kurz bergab in einen Grassattel, dann auf Steig Nr. 672 immer nach N. Nach dem Heldenkreuz nochmals über steile Felsen nochmals kurz bergab, dann steil in Gras- / Schrofengelände steil bergauf, bis die Markierungen nach W in die Südwand des Reichenstein führen. Über abschüssige Platten (maximal I) zu einer markanten Felsnase, auf deren W-Seite die Herzmann-Kupfer Platte zu queren ist (Schlüsselstelle, sehr abschüsssig und ausgesetzt, II). Abstieg über die Herzmann-Kupfer Platte ca. 30 Hm, dann auf einem Band (kleines Steiglein) in die S-Schlucht (Steinschlaggefahr!). In dieser anhaltend in leichter Kletterei (I - II) mehr oder weniger direkt bis zu deren Ausstieg. Nun über eine sehr steile Gras-/Felsrampe auf einem Steiglein bzw. über kurze Stellen I zum Sockel der S.-Wand des Reichenstein. Die Wand wird nach W umgangen, sodass man in die schrofige W-Flanke gelangt. Über diese relativ einfach in ca. 10 - 15 Min. zum Gipfelkreuz. Abstieg wie Anstieg (Achtung beim Abstieg!!!).
Stützpunkt
Mödlinger Hütte, 1523 m, OEAV, bewirtschaftet: Anfang / Mitte Mai -Ende Okt./ Anfang Nov.; Tel.: +43/3611/265; Email: moedlinger.huette@oeav.at
Zielpunkt
Admonter Reichenstein
Rast / Einkehr
Mödlinger Hütte
Kombinationsmöglichkeiten
Für reine Wanderer: Pfarrmauer (1995 m; siehe www.alpintouren.at)
Anspruchsvolle Tour scharf an der Grenze zur Klettertour. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig. Gebrauch von Seil, Helm, Sitzgurt dringend anzuraten. Alles in allem ist die Route sehr abwechslungsreich und spannend und führt auf einen tollen Gipfel im Gesäuse!