Vom Almtaler Haus auf einer Schotterstraße zur Materialseilbahn (ca940m), dann geht es über Leitern und Drahtseilen über das Hans-Pumberger-Band zu einen Waldgürtel, über ein Schuttfeld und schließlich erneut mit Leiter und Drahtseilen steil zur Welserhütte. Von der Hütte steigt man weiter über Leitern und an Drahtseilen in einen Kessel mit einem Geröllfeld! Nach diesem Kessel steigt man wieder über Leitern und Drahtseilen über die versicherten Fleischbänke zur Schermberg abzweigung. Wir verlassen rechts diesen Weg zum Schemlberg. Da ich beim Aufstieg zu diesen Teil immer wieder Regen hatte und kurz vor dem Schemlberg mein 2. Gewitter mit einen starken Wind und Regen, schlug ich eine 1/2 Std vor dem Gipfel mein Biwak auf! Wie es natürlich sein muss hörte dann der Regen nach einer 1/2 Std auf, ich schlief hier bis am Morgen und stieg dann am Morgengrauen zum Gipfel auf. Rechtzeitig vor dem Sonnenaufgang kam ich am Gipfel an. Hier hatte ich eine wunderbare Aussicht u. ein Wetter wie man sich es nur wünschen kann! Mein Abstieg führte zum Auseer Weg bis zu den Temlbergsattel. Von hier steigt man zum Temlberg an. Dieser Weg ist teilweise leicht ausgesetzt, aber man kommt hier ohne größere Schwierigkeiten zum Gipfel. Auch hier war die Aussicht hervorragend! Der Abstieg führte dann weiter über den Auseer Weg zum Rotkogelsattel mit Auf u. Abstiegen! Von dort steigt man Richtung Pühringerhütte ab. Rind eine 1/4 Std vor der Pühringerhütte zweigt ein Weg zum Röllsattel ab Vom Röllsatel steigt man über den Sepp Hubersteig zum Almsee ab. es sind vom Ausstieg des Steiges bis zum Almsee noch 5Km zurückzulegen. Der Letzte Bus geht vom Almsee um 16.00 Uhr, man kann auch eventuell per Autostopp zurückfahren bis zur Kreuzung zum Almtaler Haus!
Stützpunkt
Welser Hütte, Pühringerhütte(ca 1/2 Std vom Weg abseits)
Zielpunkt
Schemlberg, Temelberg und Almsee
Rast / Einkehr
Welser Hütte
Kombinationsmöglichkeiten
Man kann den Anstieg über das Almtaler Köpfl wählen (Tassilo Klettersteig - Klettersteig A-B suchen in Alpintouren.com) Andere Varianten mit Übernächtigung auf der Welserhütte! zb. Gr. Priel mit Abstieg zum Prielschutzhaus,
Bemerkung
Eine lange Tour. Kondition ist hier Vorrausetzung, sowie Klettern im I Schwierigkeitsgrad. Die Eindrücke bei dieser Tour sind etwas Besonderes! Durch das Gewitter beim Anstieg zur Welser Hütte sowie nach der Wegkreuzung das mich öfters zwang unter meinem Biwaksack schlüpfen, wurde diese Tour wieder eine neue Erfahrung. Hat man die richtige Ausrüstung mit, sind Gewittereinbrüche sicher teilweise nicht mehr so gefährlich und leicht trocken zu überstehen. Mehr Biwaktouren unter www.derbergruft.at.tf