Auf der Pinzgauer Straße (B311) von Zell am See oder Bischofshofen kommend bis Taxenbach, hier S-wärts abzweigen in das Raurisertal; von Rauris NO-wärts ins Gaisbachtal. Wo die Hollerbrandstraße abzweigt, ist geradeaus ein Fahrverbotsschild; vor diesem befindet sich ein kleiner Parkplatz
Charakteristik
Bergtour, die zuletzt über steile Hänge in weglosem Gelände führt
Vom Parkplatz auf Weg 1 zunächst O-wärts, dann N-wärts immer dem Schottersträsschen nach zur Karalm. Von dort weiter N-wärts zur Lahngangalm bzw. immer dem Steig Nr. 117 (Grubereck, Bernkogel) folgend. Südlich des Grubereck zieht der Steig dann nach NO in einen Sattel östlich des Grubereck bzw. genau zwischen diesem und dem Sladinkopf. Bei einem Wegweiser vom Steig nach O ab, und über die steilen W-Hönge des Sladinkopf weglos gegen den Gipfel. Einmal wird ein markierter Steig gequert, der vom Gasteinertal heraufzieht. Anhaltend steil, bis man den kurzen SW-Grat erreicht über diesen in eine ein wenig ausgesetzte Scharte (Achtung bei Schnee: oft Wechte!), dann noch kurz im abschüssigen Gelände zum höchsten Punkt (auf die bei Schnee vorhandene Wechte ist zu achten!). Der Abstieg erfolgt am Anstiegweg.
Stützpunkt
Alpengasthof Karalm, 1420 m, privat, im Sommer bewirtschaftet; Tel.: +43(0)6544 6303
Zielpunkt
Sladinkopf
Rast / Einkehr
Gasthof Karalm, Betriebe in Rauris
Kombinationsmöglichkeiten
Bernkogel (2325 m), ca. 1 Std. aus dem Sattel Grubereck (2167 m), ca. 30 Min. aus dem Sattel
Karten
ÖK 50 Blatt 154 (Rauris) F&B 50 WK 191 (Gasteiner Tal - Wagrain - Großarl) AV-Karte Digital Bl. Niedere Tauern I Kompass Digitalmap "Salzburger Land"
Beschilderung
Wegweiser
Bemerkung
Die Tour kann aufgrund der S-seitigen Exposition recht früh im Jahr gegangen werden. Dennoch ist sie bei Schnee um einiges schwieriger als bei trockenen Bedingungen. Alternative zum Bernkogel, wenn dieser aufgrund des Schnees noch nicht machbar ist.