Am Ötscherbärentrail lernt Ihr den Ötscher Naturpark in seiner ganzen Pracht kennen. Übernachtungen am Hochbärneck (Abenteuerspielplatz), im Gasthof Alte Schule (Holzknechtmuseum), am Ötscherschutzhaus (Ziachmusik) und am Terzerhaus (Rollerbahn) sind vorgesehen.
Wir empfehlen Euch den ÖTSCHERBÄRENTRAIL ÖTSCHERBÄRENTRAIL - 5 Tage Naturpark pur
1. Tag (Ötscher Tropfsteinhöhle) Ausgangspunkt ist Lackenhof. Am besten parkt man das Auto bei der Talstation Grosser Ötscher Doppelsessellift. Über die Ötscherwiese geht"s weiter Richtung Raneck. Hier folgen wir den gut angelegten Weg 605, der uns zur Ötscher Tropfsteinhöhle führt Tel.: 0748598559, e-mail: hoehle@gaming.co.at. Ein Besuch dieser beeindruckenden Höhle lohnt sich. Führungen gibt es vom 1.Mai bis 26.Oktober jeden Samstag, Sonntag und Mittwoch von 9:00h bis 16:00h. Die Führung dauert ca. 45 Min. Nach der Höhle erreicht man in ca. 20 min. die bewirtschaftete Schindlhütte die zur Jause einladet. Von hier geht"s weiter über Eibenboden in den Naturpark, zum Baden in der Erlauf und dann hinauf zum Almhaus Hochbärneck zum Übernachten. http://www.hochbaerneck.com Erika Pieber bewirtet und beherbergt Euch gerne. Tel.: 07482/48464 Tel.: 0676/4038531 Gesamtgehzeit: 6 ½ Std.
2. Tag (Trefflingfall) Nach kräftigem Frühstück geht"s vom Hochbärneck weiter zum Erlebnisdorf und zur Jausenstation Puchenstuben www.puchenstuben.at Nach einem Imbiss führt uns der Weg weiter zum attraktiven sprudelnden Trefflingfall, wo wir über Brücken und Stiegen zur Erlauf gelangen. Wir folgen den Lauf der Erlauf stromaufwärts weiter und geniessen die landschaftliche Schönheit. Nach dem beeindruckenden Steinmonument "Teufelskirche" führt unser Weg zum Gasthof Alte Schule, wo sich eine Besichtigung des Holzknechtmuseums lohnt. http://195.58.166.60/volkskultur/noemuseen/mus_ansicht_detail.asp?nr=170 Hier wird gemütlich geschmaust und übernachtet. Maria Gold bewirtet Euch gerne und kümmert sich um Euch. Tel.: 02728392 Gesamtgehzeit: 5 Std.
3. Tag (Ötscher Gipfel) Nach Übernachtung in der Alten Schule führt uns ein schöner Wanderweg durch den Wald Richtung Bärenlacken. Hier geht es weiter Richtung Rauher Kamm. Vom Einstieg Rauher Kamm führt ein Weg auf der Südseite zu den berühmten Ötscherhöhlen Geldloch und Taubenloch. Dieser kleine Umweg lohnt sich, da gerade das Geldloch durch seinen kühlen Luftstrom nach aussen eine herrliche Möglichkeit sich abzukühlen und im beeinruckenden Eingangsbereich zu jausnen. Der Weg über den herrlichen Rauhen Kamm (1+) ist anspruchsvoll und setzt alpine Erfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreihet voraus.
Variante Himmelsleiter: Dieser Steig ist einfacher zu begehen als der Rauhe Kamm. Er ist zwar ausgetreten jedoch nicht markiert. Von Bärenlacken aus Richtung Rauher Kamm zweigt nach ca. 20min. auf 1040m ein unmarkierter Steig rechts ab Richtung Pfann - Ötschernordwand. In der Pfann führt der Steig rechts über eine Schotterrinne weiter, zur Himmelsleiter und dann zum Gipfel. Die Mühe wird belohnt durch einen tollen Rundblick vom Gipfel Grosser Ötscher. Weiter geht"s zum Ötscherschutzhaus www.oetscherhaus.at zum Abendessen, Entspannen und Übernachten. Angi & Heli bewirten Euch gerne, Heli spielt Euch auch etwas auf der Steirischen Ziach vor. Tel.: 074805249 Beide Varianten sind nur bei Schönwetter zu empfehlen. Als Alternative bleibt über Raneck nach Lackenhof zum Lift zu wandern und mit diesem zum Schutzhaus hochzufahren. Gesamtgehzeit von ca. 6 ½ Std.
4. Tag (Ötscher Gräben - der Grand Canyon Österreichs) Am nächsten Tag erfolgt über den Riffelsattel der Abstieg zu den beeindruckenden Ötschergräben vorbei am Schleierfall. Ein Abstecher zum Schutzhaus Vorderötscher zur Einkehr oder auch zum Übernachten, für Leute, die es gerne etwas ruhiger angehen, lohnt sich. Tel: +43 2728 21100 (Ötscher-Basis), www.vorderoetscher.at. Weiter geht"s zum Mirafall und zur Jausenstation Ötscherhias - Tel.: +43 (664) 2759888. Danach folgen wir den beeindruckenden Ötschergräben bis nach Wienerbruck, wo die Mariazellerbahn nach Mitterbach auf uns wartet. Abfahrtszeiten: 12:41h (Gemeindeamt), 14:29h oder 15:48 (Talstation Sessellift) Den detaillierten Fahrplan findet Ihr unter: www.oebb.at In Mitterbach angekommen fahren wir mit dem Sessellift hoch zum Terzerhaus. Von der Mittelstation führt eine Rollerbahn zurück zur Talstation. Es zahlt sich aus mindestens einmal mit dem Roller hinunterzufahren. Übernachtet wird am Terzerhaus www.terzerhaus.at, wo die Wirtsleute mit ausgewählten Weinschmankerl verwöhnen. Karl 0676-4065405; Tom 0699-12043852 Gesamtgehzeit: 5 1/2 Std.
Geniesser Variante mit Zusatztag: In den Ötschergräben nach dem Ötscherhias über die eindrucksvollen Hinteren Tormäuer nach Gösing zur Übernachtung im Wellness Alpenhotel Gösing (www.goesing.at Tel.:02728 217) Hallenbad, Freibad, Sauna, Fußreflexzonenmassage, Ayurveda.... was will man mehr nach einer anstrengenden Wanderung? Am nächsten Tag geht"s mit der Mariazellerbahn nach Wienerbruck, über die Ötschergräben wieder zum Ötscherhias und von hier über den Erlaufstausee nach Mitterbach zum Lift, wo die Rollerbahn und das Terzerhaus auf uns wartet. Auch kann man als weitere Variante von Gösing bis Mariazell www.mariazell.at fahren, diesen berühmten Wallfahrtsort besichtigen, im Erlaufsee baden und danach zum Terzerhaus hochfahren und den Ötscherbärentrail weiter fortsetzen.
5. Tag (Almen Kühe Hütten) Am nächsten Tag geht"s über einen gemütlichen Almenweg zur Brachalm und zur Feldwiesalm. Beide Almen sind bewirtschaftet und laden ein. Senner und Sennerinnen bieten Ihre Schmankerl an. Bei unserer Weiterwanderung kommen wir zur Weggabelung Kleiner Ötscher - Riffelsattel, den wir bereits von unserem Abstieg in die Ötschergräben her kennen. Nun ist es möglich nochmals einen Tag am Ötscherschutzhaus zum Ausklang der Wanderung und Entspannung zu verbringen und am nächsten Tag mit dem Sessellift runterzufahren, direkt oder über den Gipfel Kleiner Ötscher nach Lackenhof zurückzuwandern. Gesamtgehzeit: 8 Std.
Was bleibt: "Ich hab" gar nicht gewusst, dass es bei uns soooo schön ist"- hört man sehr oft von Einheimischen. Und natürlich alles andere als eintönig. Es bleiben Eindrücke einer atemberaubenden Landschaft mit vielen Naturwundern, die Erinnerung an Spass und tolle Erlebnisse, der Nachgeschmack kulinarischer Schmankerl und vor allem der Wunsch wiederzukommen - in den Ötscher Naturpark und zu Freunden die hier auf Euch warten.