Über Saalfelden und Leogang bis Grießen oder über Fieberbrunn nach Grießen. Dort nach Norden in einen schmalen Güterweg zu den Bauernhöfen links ca 1,5km fahren .
Vom Gehöft steigt eine steile Almwiese zum Wald der Grießner Sonnseite hoch. Ein schmaler steiler Steig durch den schattigen Steilwald führt zur Grießner Schafalm, ab da flacht das Gelände ab. In schütterem Hochwald und Latschengassen geht der Pfad an einem breiten Rücken über den Hochdurchkopf allmählich ins steiler werdende Schuttgelände. Ab dem Gipfelchen namens Jungfrau zieht ein eher unangenehmes Schuttkar mittelsteil bis zum Grießner Rotschartl. Von da steigt man rechts in 20 Minuten über schuttige Bänder (ein Knotenseil am Gratfelsfuß erleichtert die sandig-rutschigen Partien) ohne besondere Schwierigkeiten zum Gipfel. Abstieg wie Aufstieg
Stützpunkt
keiner
Zielpunkt
Grießner Hochbrett 2470m
Kombinationsmöglichkeiten
Abstieg in die große Saugrube nach Osten, Anstieg auf ein Hundshörndl, Abstieg ins Ebersbergkar, über die Ritzenkarscharte Abstieg nach Hütten.
Beschilderung
gute Markierung
Bemerkung
eher lange einsame Tour: langer steiler Anstieg, sonnenausgesetzt, kein Stützpunkt, viel Schutt, begleitende militärische "Musik" : Hubschrauber + Schießübungslärm vom nahen Truppenübungsplatz.