B115 von Hieflau bzw. Vordernberg bis Passhöhe Präbichl, weiter bis zur Talstation des Polster-Liftes
bzw. zum Ende der Fahrmöglichkeit.
Charakteristik
Höhenwanderung über den Zug der Leobner Mauer und ihre bewaldeten Ausläufer, eventuell mit dem
Polsterlift als schnellem Aufstieg. Rückkehr von Vordernberg mit Bus. Lange, überwiegend unschwierige Bergwanderung, nur im Bereich Leobner Mauer felsiges Gelände (Trittsicherheit)
Zentrale Weichenfunktion hat der Lamingsattel, 1.677 m. Ihn erreicht man entweder vom Präbichl mit dem
Polster- Sessellift, und absteigend über Hirscheggsattel, 1.699 m zum Lamingsattel, 1.677 m (ca. 40 Min.). Oder von der Passhöhe durch den Beginn des Handlgrabens, bald aber rechts abzweigend auf anfänglich steilem Waldsteig (1,5 Std.). Vom Lamingsattel felsiger Steig auf die Leobener Mauer, 1.870 m, mit ihrem extravaganten Gipfelzeichen und hinunter zum Jagdhaus Kohleben. Nun über Almwiesen und zunehmend auch Waldgelände in wechselvollem Auf und Ab über Zirbenkogel, 1.740 m – Weidboden – Himmelkogel 1.628 m – Hoher Schilling, 1.628 m – hinunter nach Vordernberg, 820 m.
Stützpunkt
Leobner Hütte, 1.582 m, ÖAV; 21 Schlafplätze; bew. Anf. Mai – Ende Okt., (Anf. Dez. – Ende Apr.
Sa/So/Fei) Tel.: 03849/246
Kombinationsmöglichkeiten
Variante Hochturm: (2.081 m). Vom Lamingsattel. Vom Sattel erst durch Latschengassen, dann den
freien Südhang des Berges diagonal ansteigend bis zu einem sattelartigen Schartl. Aus schmalem Steig (Trittsicherheit) querend bis zu einer Wegteilung (Tafel), hier scharf links zum Gipfel.