Aus dem N von Zagreb sowie aus dem S von Split auf der A1 bis zur Ausfahrt 15 und weiter nach NW bis Seline. Dort ausgeschilderte Zufahrt zum Ulaz 2 des Nationalparks bzw. zur Mala Paklenica
Charakteristik
Im Aufstieg Turnen über Felsblöcke, zwei kurze gesicherte Stellen (max. B)
Vom Parkplatz wandert man nach NO flach talein, verliert ein wenig an Höhe, steigt dann sanft wieder an. Erst bei einer Stauwehr, wo das Bachbett gequert wird, geht es kurz felsig steiler bergan. Nun den Bach entlang (das Bett wird mehrmals gequert) in die immer enger werdende Schlucht. Dort, wo die Felswände am steilsten sind und am engsten beieinander liegen, kommt die erste versicherte Stelle mit steilem Einstieg (max. B), dann kurz auf einem Felsband (A). Weiter nun ständig in steilerem Gelände über Felsen, Blöcke, Schrofen, durch lichten Wald. Hin und wieder sind die Hände doch sehr hilfreich. Dann kommt die zweite versicherte Stelle mit ganz kurzer, aber leicht überhängender Stufe (max. B). Nach 5m ist auch dieser Aufschwung geschafft. Das Gelände wird nun bis zu P485 wieder flacher und breiter. Der Rest ist dann eine wunderschöne Wanderung im Paklenica-Nationalpark bzw. eine Höhenwanderung zurück nach Jukici, von wo man ein kurzes Stück auf der Zufahrtstraße zum Parkplatz wandern muss. Wer sich entscheidet, dieselbe Route durch die Mala Paklenica für den Abstieg zu wählen, der sollte bedenken, dass der Abstieg im steilen Gelände noch unangenehmer als der Aufstieg ist.
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Mala Paklenica
Rast / Einkehr
Betriebe in Seline, Starigrad, Zadar
Kombinationsmöglichkeiten
Wanderung in die touristisch gut erschlossene Velika Paklenica (Runde insgesamt ca. 1:30 länger)
Karten
Astroida 25 Planinarska karta "Paklenica"
Beschilderung
Wegweiser
Bemerkung
Großartige Wanderung im Paklenica Nationalpark, die mit tollen Blicken auf die senkrechten Felswände sowie zur blauen Adria überzeugt. Wer auf den Hauptkamm des Nationalparks Paklenica im Velebit steigt, sollte die markierten Wege nicht verlassen, denn es besteht in diesem Gebiet immer noch die Gefahr von Landminen besteht.