Auf der B 21 von Mariazell über den Kreuzberg ins Halltal, bald nach dem Weiler Gracherhof rechts Richtung Mooshuben abbiegen; ca. 1 km in die Mooshuben, dann weiter an der Pension Wieland vorbei auf der Asphaltstraße noch ca. 1 km bis zum Mooshubenwirt; Parkmöglichkeit. Aus Richtung Lahnsattel bzw. Kernhofer Gscheid Abzweigung Mooshuben ca. 1 km nach Ort Halltal links. Von Fallenstein an der B20 südlich von Gusswerk führt eine schmale (teils nicht asphaltierte) Straße ebenfalls in die Mooshuben.
Charakteristik
Die Sauwand ist ein charakteristischer, aber vergleichsweise selten erstiegener Höhenzug des Mariazellerlandes - wenig Publikum, jedoch nur eingeschränktes Panorama.
Vom Mooshubenwirt in südwestlicher Richtung auf Forststraße zum Gehöft Poller, sodann weiter auf Forstweg in südlicher Richtung stetig bergan. Bei einer Kehre Abzweigung eines Waldweges, nun steiler und schmaler Anstieg durch Wald (Markierungen teils verblasst). Bald erreicht man den bewaldeten Kamm der Sauwand, Abzweigung nach links zum Eiblbauer bleibt vorerst unbeachtet. Nun weiter in nordwestlicher Richtung auf dem Kamm sanft bergwärts, vorbei an einem hübschen Aussichtspunkt mit Tiefblick auf die B 20, sowie auf Tonion, Veitsch und Aflenzer Staritzen (markant: Hohe Weichsel). Nach ca. 1h ist der Pollerboden mit der Alpenrosehütte erreicht. Wegweiser in Hüttennähe beachten (Einmündung des Weges 426); zum Gipfel der Sauwand sind es noch ca. 40 MInuten: steil hinter der Hütte bergauf, dann weiter auf dem bewaldeten Kamm in nordwestlicher Richtung bis zum höchsten Punkt - Gipfelkreuz mit -buch; eingeschränkte Aussicht, vor allem Richtung Hochschwab und Aflenzer Staritzen. Rückweg: Auf dem Anstiegsweg zurück zur Alpenrosehütte, dann den Waldkamm abwärts zur zuvor erwähnten Abzweigung (Wegtafel). Nun auf dem Kamm bleiben und in südöstlicher Richtung anfangs steil, dann gemäßigt talwärts zum Eiblbauer (Wiesensattel schon lange sichtbar); ein kurzes Stück Forststraße, dann auf einer schönen Bergwiese bergab zur Jausensation. Gehzeit Alpenrosehütte - Eiblbauer ca. 40 Min. Vom Eiblbauer führt eine asphaltierte Straße zurück in die Mooshuben, zunächst in östlicher Richtung, bei der Einmündung in die Straße Mooshuben - Fallenstein / Schöneben links abzweigen und zurück zum Ausgangspunkt, ca. 3/4h.
Stützpunkt
Alpenrosehütte auf dem Pollerboden (1240m), Selbstversorgerhütte, nur zugänglich für Mitglieder der ÖTK - Sektion "Kienthaler"; 20 Lager; vgl. www.kienthaler.at.
Zielpunkt
Sauwandgipfel; die Tour beginnt und endet beim Mooshubenwirt.
Rast / Einkehr
Jausenstation Eiblbauer (Fam. Pierer), Tel. 03882 / 2077 Mooshubenwirt (Gh. Steinacher), Tel. 03882 / 2660; www.mooshubenwirt.at - wichtiger Etappenstützpunkt für den Nord-Süd-Weitwanderweg und den Steirischen Mariazellerweg; Nächtigung.
Kombinationsmöglichkeiten
Die Tour kann verlängert werden, wenn man bereits von Mariazell bzw. Gusswerk aufbricht und beim Oberen Koglbauer Weg 426 einschlägt; der Weg führt in östlicher Richtung fast eben entlang der Nordabhänge der Sauwand, dann Abzweigung in südlicher Richtung und steil durch Wald bergauf zur Alpenrosehütte. Abstieg vom Eiblbauer auch nach Fallenstein möglich (zwei Gasthöfe, großes Gehege für Davidshirsche, Weg 426)
Karten
f & b 031 Ötscherland - Mariazell - Scheibbs - Lunzer See, 1: 50 000 f & b 5031, 1: 35 000