Begegnen Sie auf Ihrer Erwanderung der Etappe „3 Nocken“, die Sie von der Pichlhütte in einer Seehöhe von 1.336 Metern durch üppige, sattgrüne Wälder zur Sommereggerhütte in 1.698 Höhenmetern und entlang einer befestigten Schotterstraße weiter zur Hansbauerhütte führt, den Spuren der hadischen Leut. Ein Wanderweg bringt Sie – vorbei am schönsten Platz der Region, dem „Steinernen Tisch“ - über den Gamsbründelsteig auf den Tschiernock in über 2.000 Metern Seehöhe. Vom sanften Gipfel des Tschiernocks führt der Pfad, von dem aus Sie immer wieder den anmutigen Blick über den Millstätter See erleben können, über den Hochpalfennock und den Tschierwegernock bis hin zur Alexanderhütte. Das Ziel der Etappe „3 Nocken“ – die Schwaigerhütte - erwandern Sie über eine befestigte Schotterstraße, die Sie an einem thronenden Hochsitz vorüber führt.
Der schönste Platz auf der Etappe 1: "Der steinerne Tisch" Ein mächtiger Sockel aus Marmor-Bruchstein, der den Anschein vermittelt, als wäre er immer schon da gewesen, trägt eine überdimensionale Tischplatte (1,90 mal 1,20 Meter) aus Krastaler Marmor, auf der die Geschichte der hadischen Leut zu lesen ist. Und wie in vielen Jahren die Zeit ihre Spuren in den Nockbergen hinterlassen hat und nun ihre Geschichten erzählt, wurde auch in der bruchrauen, nur leicht polierten Oberfläche des steinerenen Tisches die Geschichte in rauen, noch leicht verdeckten Lettern, deren Klarheit sich erst im Laufe der Zeit durch die Witterung und die natürliche Veränderung ergeben soll, eingemeißelt. So soll der steinerne Tisch nicht nur über das harte Leben dieser furchteinflößenden Hühnengestalten erzählen und an deren Opferstätten erinnern, sondern mit jedem Jahr selbst seine Geschichte aufdecken und Verborgenes nach und nach freigeben.