Finden Sie auf der Wanderung am Millstätter See Höhensteig auf der Etappe „Der Granat – Feuerstein der Liebe“ Ihre ganz persönliche verborgene Bergberührung® und bewahren sich diese - wie die Reisenden in längst vergangenen Zeiten - als Schutzstein auf Ihrem Weg. Von der Schwaigerhütte in einer Seehöhe von 1.623 Metern führt eine befestigte Schotterstraße bis zur Millstätter Hütte. Von dort aus geht es auf einem Wanderweg, an dem Sie an verschiedenen Trinkwasserbrunnen immer wieder vom kristallklaren Wasser kosten können und Ihnen die unverwechselbare Sicht auf den Millstätter See gewiss ist, weiter vorbei am Millstätter Törl über den Kamplnock am Kaisersteig bis zum Obermillstätter Almkreuz in 2.046 Metern Seehöhe. Der „granatgepflasterte“ Kaisersteig führt Sie direkt zum schönsten Platz der Region – dem „Granattor“ – wo Sie Ihren Blick über den gesamten Millstätter See schweifen lassen können. Der Wanderweg führt Sie als nächstes zum „Stana Mandl“, vor dem eine Gedenktafel daran erinnert, dass einst ein Magnesitwerk auf der Millstätter Alpe zu finden war. Von diesem Punkt führt Sie dann eine befestigte Schotterstraße bis zur Lammersdorfer Hütte in eine Höhe von 1.644 Metern. Nach dem Genuss von typisch kärntnerischen, kulinarischen Köstlichkeiten auf der Lammersdorfer Hütte führt Sie eine befestigte Schotterstraße, die einen herrlichen Blick über die satten Almen freigibt, zurück bis zum Stana Mandl in einer Seehöhe von 2.063 Metern. Von dort geht ein Wanderweg weiter über den Rosenkofel bis zur Granighütte. Der Weg verläuft nun weiter über eine befestigte Schotterstraße Richtung Kaning. Sie wandern vorbei an der Jagglhütte, durch Oberfriessnig bis nach Eben. Von Eben geht es auf der asphaltierten Straße weiter zum Türkhaus nach Kaning. Die Etappe „Der Granat – Feuerstein der Liebe“ führt nun weiter entlang des Kneipp- und Mühlenwanderweges bis zur Petodnighütte. Von dort aus geht es über eine befestigte Schotterstraße im Langalmtal weiter bis zum Erlacherhaus, dem Ziel der Etappe in 1.636 Metern Seehöhe.
Der schönste Platz: "Granattor" Hoch oben auf dem Grat der Millstätter Alpe thront das Granattor. Inspiriert an der kubischen Ausrichtung alter römischer und griechischer Architektur entstand die Idee, mit diesem mächtigen Tor, welches 3,20 Meter in seiner Höhe und 3,50 Meter in der Breite misst, in der Gegend des größten Granatvorkommen Europas diesem kostbaren Edelstein zu huldigen. Obwohl diese geometrische Form der Natur zu trotzen scheint, entsteht durch die säurebehandelte Oberfläche des Granattors, wodurch seine natürliche, erdige Farbe zum Ausdruck gebracht wird, ein stimmiges, anziehendes Bild in der Landschaft. Der Text, der aus dem Metall geschnitten wurde, spiegelt die Geschichte des Granates wieder und ehrt die Blutstropfen der Nocke zudem durch die Füllung von Tonnen Granaten in seinem Inneren. Das Durchschreiten des Granattors auf dem von der Natur granatgepflasterten Boden, gibt einen unvergesslichen Blick über den Millstätter See frei.