Charakteristik |
Eine Wunderschöne Gipfelüberschreitung in den Seekauer Alpen, mit schönen Klettereinlagen im 2.Schwierigkeitsgrad am Hirschkarlgrat! (sehr selten begangen) Beim Einstieg steht eine Tafel nur für geübte Bergsteiger! Auch die Markierungen auf diesen Grad sind nicht unbedingt gerade ausreichend, aber der Weg ist eigentlich mit einer guten Geländeeinschätzung leicht zu finden! |
Gipfel / Berg |
Hirschkarlgrat - Gieskogel - Geierhaupt - Schrimpfkogel - Stellmauer - Goldkogel - Kerschkernkogel - Lattenberg |
Ausrüstung |
Festes Schuhwerk und normale Bergsteigerausrüstung! Das diese Tour für eine Eintagestour viel Kontition verlangt, wäre ein Biwak am Geiherhaupt von Vorteil! Da ich nur Biwaktouren mache, habe ich immer mein Biwaksack und Schlafsack und Verpflegung für 2 .Tage mit |
Tourtyp / Charakter der Tour |
mehrtägige Bergtour
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Wegbeschaffenheit |
markierte Wege (alpines Gelände)
Schutt / Steine / leichter Fels
Steig
Waldweg
wegloses alpines Gelände
Wiesenweg
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Wegbeschaffenheit Ergänzung |
Am Hirschkarlgrad teilweise steil abfallendes Gelände, mit guten Halt und grossen Auftritten!
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Wegbeschreibung / Routenverlauf |
Vom Parkplatz geht es auf Forststraßen über den Rippelgraben , wo sich der Weg Mitte Graben nach rechts mit direkten Anstieg zum Geierhaupt teilt. Der Weg führt weiter zu der Schönebenalm , teils über Forstwege u. Waldwege, vorbei bei einer Jagdhütte. Von der Schönebenalm steigt man ca. eine 1/2 Std. zum Schönebentörl auf! Beim Einstieg in den Hirschkarlgrat steht schon die Tafel nur für geübte Bergsteiger! Der Grad selber ist hervorragend geeignet für sichere Kletterer. Fester Halt und teils große Auftritte lassen der Klettertour sicher ein schönes Erlebnis werden .Der teilweise fast senkrechte Abfall des Geländes lässt Erkennen das der Grad wirklich nur etwas für Schwindelfreie ist. Hat man den Hirschkarlgrad hinter sich gebracht, steigt man ca. 150hm zum Hölltalsattel ab, weiter zum Weißsattel und Anstieg zum Grieskogel! Am Grießkogel kommt man zu dem Weg der direkt vom Rippelgraben über den Hocheggriedel zum Grießkogel führt! Vom Grieskogel ist es nur mehr ein kurzer Weg zum Geierhaupt! Auch hier sind kleine Kletterstellen zu überwinden, aber kein Vergleich zum Hirschkarlgrat! Das Biwak am Geierhaupt war ein schönes Erlebnis, der Nebel der den Gipfel vom Geierhaupt teilweise umhüllte und wieder freigab lies dieses Biwak wieder zur einen unvergessliches Erlebnis werden! Der Weg am 2. Tag war eigentlich eine schöne Wanderung wo man immer mit leichten Ab- und Anstiegen eine Gipfelwanderung zurückzulegen hat, die auch eine wunderbaren Aussicht zu den umliegenden Gipfeln hat! Nach dem Bärenkogel stieg ich dann über die Beisteineralm zum Beisteiner Gasthof ab! Hier ging es dann auf der Straße zurück zum Parkplatz! |
Stützpunkt |
Schönebenalm - Beisteineralm |
Zielpunkt |
Geierhaupt 2417m - Kerschkern 2227m |
Rast / Einkehr |
Schönebenalm - Beisteineralm |
Kombinationsmöglichkeiten |
Direkter Aufstieg vom Rippelgrappen zum Geierhaupt! Will man die Gipfelüberschreitung noch weiterführen kann man noch über das Himmeleck zum Gr. Schober die Runde erweitern! Auch der Hochreihard ist in einer 1/2 Std. zu erreichen! |
Beschilderung |
Sehr gut, außer der Weg über den Hirschkarlgrat und Hölltalsattel zu Grießkogel |
Bemerkung |
Diese Tour ist wie gesagt eine wunderschöne Gipfelüberschreitung mit Klettereinlagen die bei keiner Tour fehlen sollte, deshalb kann ich diese Tour auch jeden empfehlen der die Ruhe in den Bergen sucht! Den letzten Kontakt hatte ich bei der Schönebenalm wo ich gleich eingeladen wurde! Sie gaben mir auch noch einige gute Tipps mit auf den Weg! Mehr Biwaktouren auf www.derbergruft.at.tf
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