A 10 Tauernautobahn Richtung Radstadt - Obertauern B99 Katschberg Bundesstraße - Tweng von Obertauern Richtung Tweng bei Ortstafel rechts bis zu den 2.Schranken ist ein Parkplatz (Holzplatz)
Charakteristik
Eine einsame Tour in den Radstädter Tauern, teilweise ohne Markierung ausgenommen von Gödernierkarkopf über Schwarzeck zur Zeppspitze und bis zum Anstieg zur Lackenspitze! Bei der Lackenspitze ist ein Teilstück sehr ausgesetzt, und auch lockerer Gestein im 2. Schwierigkeitsgrad ist zum durchklettern (Kann unterhalb umgangen werden) Beim Anstieg zur Zeppspitze sind auch sehr schöne Kletterstellen (bei den Kletterstellen sehr gut markiert)
Normale Bergsteigerausrüstung, eventuel Biwakausrüstung (reine Gehzeit waren bei mir 9Std) für ein Biwak beim Fuchssee bzw. auf einen Gipfel, und ausreichend Flüssigkeit u. Verpflegung
Unser Weg beginnt beim Schranken, und geht bis zur Fuchshütte (Jagdhütte) über Forststrassen! ca. 100m vor der Fuchshütte geht links ein breiter Weg bis zur ersten Anhöhe! Von dort führt ein Steig bis zum Fuchsee! Dieser Weg ist leicht zu erkennen, und man kann in ohne Probleme (Vielleicht ein weinig verwachsen) folgen! Am Fuchssee angekommen sieht man schon die Gipfel die man überschreiten muss, das Schwarzeck als höchster Gipfel dieser Tour erkennt man sofort, weil sich der Gipfel in schwarz abhebt. Den Fuchsee umgeht man auf den gut erkennbaren Weg und steigt dann zum Teil Weglos bis zum linken Anhöhe vom Schwarzeck auf. Die Markierung fangen dann auf dieser Anhöhe an. Der Weg zum Schwarzeck und zur Zeppspitze ist hier Teilweise sehr gut markiert, der zum Gödernierkarkopf ist dagegen sehr schlecht. Man muss hier einen Felsaufbau durchklettern, der aber nicht sehr schwierig ist. (siehe Bilder) Man klettert in am direkten Weg an, bevor dann die Griffe am glatten Fels weiniger werden steigt man links an einen kleinen Band um den Felsen herum. (leicht ausgesetzt) Hat man diese Stelle umgangen geht man einen Wiesenband entlang bis man dann noch einmal kurz absteigt und dem Grad folgend zum Gödernierkarkopf kommt. Am Gödernierkarkopf kann man wenn man will auch zum Hochfeind gehen, weil ich den Weg aber nicht mehr finden konnte brach ich mein Vorhaben ab, und machte mein Biwak auf der Anhöhe nach dem Gödernierkarkopf. Am nächsten Tag ging es wieder zurück, und weiter über das Schwarzeck über Zeppspitze zur Lackenspitze. Bis zum Anstieg zur Lackenspitze ist wie gesagt der Weg markiert, sehr gut ist auch der Grat zur Zeppspitze markiert, wo man Schwierigkeiten von I-II entlang zu klettern hat. Steht man vor der Lackenspitze sieht man schon die Stelle die eigentlich sehr Schwierig erscheint! Diese Stelle (Siehe Bild) hat es zwar in sich (auch steil abfallend) aber mit vorsichtigem Klettern und auch Kontrolle der Stellen wo man sich anhält hat man die Stelle bald hinter sich gelassen. Anschließend ist der weitere Aufstieg zur Lackenspitze nicht mehr schwierig, entlang eines Grasbandes mit Felsen hat man den Übergang bald geschafft, und sieht in das Kar wo der Wildalmsee ist. Mann steigt ein kleines Stück entlang des Grates ab, und nimmt dann den direkten Weg zu den kleinen Seen (von den Schneewassern des abschmelzenden Schnees im Frühjahr gespeist). Der Weg zum Wildalmsee ist weglos, hier findet man keine Wege bis zur Jagdhütte. Von der Jagdhütte gibt es auch eine Möglichkeit zur Fuchshütte abzusteigen, aber Vorsicht wie mir gesagt wurde ist der Weg an einer Stelle schwierig zu finden. Sicherer ist es noch weiter zum Wildalmsee abzusteigen, und dann den gut erkennbaren Weg zur Oberen Neuwirtshütte weiter abzusteigen. Ab dieser Hütte steigt man wieder auf Forststraßen ab zum Parkplatz!
Stützpunkt
Es gibt keine Stützpunkte auser die Hütten, Getränke und Verpflegung ist ausreichend mitzunehmen
Zielpunkt
Gödernierkarkopf - Schwarzeck - Zeppspitze u. Lackenspitze
Rast / Einkehr
Keine
Kombinationsmöglichkeiten
Man kann auch noch zum Hochfeind ansteigen (Habe aber den Weg nich gefunden er soll markiert sein)
Karten
Kompass Karten
Beschilderung
Keine
Bemerkung
Diese Tour hebt sicht von den anderen Touren wegen der Einsamkeit hervor! Man sieht 2. Tage keine Wanderer, weil man hier auf fast nur unmarkierten Wegen unterwegs ist. Aussicht und Panorama ist hier garantiert, sowie einsame Bergseen wo man auch einmal ein Biwak mit Kindern in der Bergen machen kann. Mann kann auch auf den Kämpen ansteigen. Die Kletterstelle auf der Lackenspitze ist nichts für Wanderer die nicht Schwindelfrei und Trittsicher sind. Ich kann nur jeden diese Tour empfehlen der die Einsamkeit in den Bergen sucht und auch noch Klettern im I-II Schwierigkeitsgrad will. Mehr Biwaktouren auf www.derbergruft.at.tf