Den Ausgangspunkt erreicht man über die A10 (Tauernautobahn) oder die B99 (Katschberg-Bundesstrasse).
Charakteristik
Gemütliche Wanderung auf anfangs asphaltierten Wegen, dann Forstwegen und das letzte Stück auf teilweise nassen Almwegen, deshalb unbedingt gute Wanderschuhe anziehen.
Gipfel / Berg
Aineck - 2.210 m
Ausrüstung
Wanderschuhe und ggf. Wanderstöcke
Tourtyp / Charakter der Tour
mittelschwere Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
Schotterweg
Waldweg
Wiesenweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Direkt gegenüber der Kirche zum Hl. Michael am Raikaplatz beginnt die Wanderung. Der erste Teil der Wanderung ist mit den gelben Alpenvereinstafel mit der Nummer 99 gekennzeichnet. Dieser Markierung folgt man durch den Ortskern von St. Michael. Nachdem man die Hangsiedlung von St. Michael verlassen hat und den Talboden des Murtales erreicht hat überquert man den Fluss Mur und folgt dem asphaltierten Radweg am Südufer des Flußes flußabwährt der gelben Beschilderung mit der Nummer 99. Auf der anderen Flußsseite sieht man ein Schotterwerk, bevor man den Radweg verläßt und in Richtung Süden zum Nordhang des Ainecks weiterwandert. In mehreren Serpentinen gewinnt man schnell an Höhe und hat einen wunderschönen Ausblick auf St. Michael und die Ortschaft St. Martin. Auf diesem Forstweg trifft man auf mehrere Abzweigungen, man bleibt aber immer auf der Route 99. Auf einer Höhe von ca. 1.650 m gabelt sich der Forstweg erneut und man trifft erstmals auf die Markierung mit der Nummer 98, der man von nun an in Richtung Südosten um den Rücken des St. Martiner Ainecks folgt. Auf diesem grob geschotterten Forstweg wandert man an der St. Martiner Aineckhütte vorbei, die ganz versteckt unter großen Fichten unterhalb des Weges zu finden ist. Gleich darauf erreicht man eine Skipiste die man überquert und dann geht es durch einen sehr feuchte Almweide. Hier ist man gut beraten, wenn man dem Steig folgt und diesen moorigen Teil auf den Stegen überwindet. Überhalb dieses Wanderweges sieht man die Sandrieserhütte und bevor man einem verfallenden Stadl der Branntweineralm vorbei kommt. Hier beginnt dann auch wieder ein breiterer Almweg dem man von nun an folgt. Teilweise ist er sehr naß und deshalb braucht man hier gute wasserdichte Wanderschuhe. Von hier aus ist es dann nur noch eine viertel Stunde bis man am Wanderziel - der Kösslbacheralm angelangt ist.
Stützpunkt
Kösslbacheralm
Zielpunkt
Kösslbacheralm
Rast / Einkehr
Kösslbacheralm
Kombinationsmöglichkeiten
Man kann beim Zurückwandern bei der Abzweigung der Wanderwege 98 und 99 dem 99er-Weg folgen und auf die Katschberhöhe wandern und über den Wanderweg-Nr. 99 über dem Klausgraben nach St. Michael absteigen.