Auf der B108 Felbertauernstraße vom N von Mittersill im Pinzgau oder aus dem S von Lienz nach Huben, dort nach NO abzweigen und über Kals und die mautpflichtige Glocknerstraße zum Lucknerhaus
Charakteristik
Wanderung auf guten Steigen, zum Schluss weglos am unschwierigen W-Grat
Vom Lucknerhaus auf sehr gut angelegtem Steig über ein paar Steilstufen (einmal sogar kurz versichert) zum wunderschönen Peischlachtörl (2487m). Nun folgt man dem Steig Nr.918 S-wärts Richtung Kesselkeessattel mit dem Gernot-Röhr-Biwak. Bei ca. 2820m, bei zwei Steinmännern und einer bis spät in den Sommer mit Schnee gefüllten kleinen Rinne, vom Steig ab und direkt nach W. Am besten durch die kleine Rinnen und eine Flanke mit Schieferschutt steil hinauf zum W-Grat. Man kann auch später zum W-Grat abzweigen, z.B. wenn man bereits die Scharte mit Biwak erblickt (weiter, aber weniger steil). Nun immmer am unschwierigen und recht breiten W-Grat über nur kurze Steilstufen zum Steinmann am Gipfel. Man kann auf den Südlichen Gridenkarkopf auch vom Kesselkeessattel aufsteigen, indem man der SW-Gratlinie folgt. Der Abstieg erfolgt auf der Anstiegsroute.
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Südlicher Gridenkarkopf
Rast / Einkehr
Lucknerhaus (sehr zu empfehlen, auch zum Übernachten), Betriebe in Kals am Großglockner
F&B 35 WK 5181 (Großglockner - Heiligenblut - Sonnblick - Schobergruppe - Oberes Mölltal) Kompass Digital Map "Tirol" AV Digital "Schobergruppe"
Beschilderung
Wegweiser
Bemerkung
Stille und einsame Tour! Angenehm, wenn man dem Trubel ums Lucknerhaus entkommen ist. Am Südlichen Gridenkarkopf ist man im Sommer garantiert einsam, während das benachbarte Böse Weibl doch öfter Besuch bekommt. Obwohl im oberen Teil weglos, sollte die Orientierung kein Problem sein.