Nach Riezlern und zur Auenhütte, 1273 m. Mit der Seilbahn zur Bergstation Ifenhütte, 1586 m. Bus und Seilbahn mit Gästekarte gratis.
Charakteristik
Der Hohe Ifen ist ein ungewöhnlich eindrucksvoller Gipfel. Da kann es bei Schönwetter schon zu einem ordentlichen Gedränge kommen. Für Kinder gut geeignet, die leichte Kletterei motiviert sie ungemein. Voraussetzung sind allerdings bergerfahrene Eltern, die ihre Kinder bei Bedarf auch sichern können.
Aufstieg: 2 Std. Von der Bergstation des Sessellifts zur „Ifenmulde“ und durch die Mulde zu einer Wegverzweigung. Hier nach links, bald steil und schweißtreibend durch das Geröll zu den Felsen. Etwas ausgesetzt durch die Steilstufe, zuletzt überraschend leicht über die Hochfläche zum Gipfelkreuz. Herrliche Fernsicht, eigenartiger Nahblick auf die wellige Hochfläche des Gottesackers.
Abstieg: 1,5 Std. Der Abstieg folgt dem Anstiegswege.
Stützpunkt
Für die Variante Schwarzwasserhütte DAV, 1620 m. Bewirtschaftet Juni – Oktober. 46 Schlafplätze. Tel. +43/664/3412457
Kombinationsmöglichkeiten
Variante: Abstieg über die Schwarzwasserhütte. 3-3,5 Std. Über den Rücken, dann steil über Grashänge nach Süden. Felsdurchsetzte Steilstufe (Seilsicherungen, „Trittleisten“). Über die Ifersguntalpe (1750 m) zur Schwarzwasserhütte (1620 m). Durch das Schwarzwassertal („Erlebnispfad Schwarzwasser“) über die Melköde zurück zur Auenhütte.
Bergwanderatlas Vorarlberg - Über 200 der schönsten Bergwanderungen u. Bergtouren (von Rudolf u. Siegrun Weiss; Schall-Verlag 2010, www.schall-verlag.at); ISBN 978-3-900533-60-1
Bemerkung
Kultur-Tipp: Im nahen Hirschegg gibt es ein interessantes „Skimuseum“ und eine eindrucksvolle Ausstellung „Bergschau“, beides im Walserhaus.